Das Ernährermodell im Arbeitsrecht

von: Linda Steuer

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656266402 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Das Ernährermodell im Arbeitsrecht


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demografische Wandel und der hieraus resultierende Mangel an Nachwuchs- und Fachkräften, machen es mehr denn je erforderlich, Frauen aktiv und als vollwertige Mitglieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Trotz feministischer Bewegungen und den klaren Forderungen nach Gleichberechtigung im Privat- und Arbeitsleben, scheint die Integration der Frau in den Arbeitsmarkt und die Anerkennung ihrer Arbeitskraft nicht voran zu schreiten. Fraglich ist somit, woran die erfolgreiche Integration der Frau seit Jahren scheitert. Wie ist zu begründen, dass Frauen für die gleiche Leistung eine schlechtere Bezahlung erhalten als Männer und dadurch ein durchschnittlicher, geschlechtsabhängiger Unterschied in der Bezahlung pro Stunde, volkswirtschaftlich auch Gender Pay Gap genannt, von 23% entsteht? Worin liegen die Gründe dafür, dass Frauen in Führungspositionen eklatant unterrepräsentiert sind? Wie kann es sein, dass trotz der steigenden Anzahl erwerbstätiger Frauen die Altersarmut bei Frauen drastisch zunimmt und zudem eine Renten Gender Pay Gap von fast 60% bei älteren Menschen zustande kommt? Oder findet man die Erklärung in entsprechenden Anreizsystemen, die es für die Frau schlichtweg unattraktiv machen, aktiver in den Arbeitsmarkt einzutreten? Die vorliegende Hausarbeit thematisiert das Ernährermodell und dessen Auswirkungen und rechtliche Folgen für die Frau. Beginnend mit der Entwicklung bis hin zu den neuzeitlichen Umsetzungen im Sinne des Ernährermodells wird dabei insbesondere der rechtliche Kontext beleuchtet. Dabei stehen nicht nur arbeitsrechtliche Entwicklungen und Auswirkungen im Fokus sondern auch steuerrechtliche Aspekte und deren Anreizwirkungen.