Das Doppelgängermotiv in der Romantik anhand E.T.A. Hoffmanns: Die Elixiere des Teufels

von: Edda Laux

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640240333 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Doppelgängermotiv in der Romantik anhand E.T.A. Hoffmanns: Die Elixiere des Teufels


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (für Soziologie), Veranstaltung: Identität - Überlegungen zu einem 'fragwürdigen' soziologischen Begriff, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange vor der Etablierung der Psychologie kam es in der deutschsprachigen Literatur zu einer intensiven Auseinandersetzung mit problematischer Identität. Insbesondere das Motiv des Doppelgängers wurde zur Beschreibung wahnhafter Zustände und verunsicherter Ich-Wahrnehmung in der romantischen Literatur häufig verwendet. Doch lassen sich auch Zeitgeist und Lebensgefühl der Romantik anhand schauerlich schöner Romane wie die ELIXIERE DES TEUFELS von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann herausarbeiten. In einem ersten Schritt wird auf die Epoche der Romantik im Allgemeinen eingegangen. Dazu gehören eine Epochenbestimmung und die kurze Beschreibung wichtiger philosophischer, wissenschaftlicher und geistesgeschichtlicher Strömungen. So der Ich-Philosophie von Fichte, des Mesmerismus, die Stellung Künstlerpersönlichkeit in der Romantik und so weiter. In einem zweiten Schritt wird das literarische Doppelgängermotiv in seiner Vielfalt vorgestellt. Schließlich soll anhand DIE ELIXIERE DES TEUFELS von E.T.A. Hoffmann eine Analyse des Doppelgängermotivs in der Romantik unter Berücksichtigung psychologischer und geistesgeschichtlich-philosophischer Momente vorgenommen werden. Die Frage, welche dieser Interpretation zugrunde liegt, ist die nach der romantischen Identität, also auch nach der Selbsterfahrung in Zeiten gesellschaftlichen Wandels.