Cinema Novo - Glauber Rocha 'Terra em Transe'

von: Greta Kessler

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640257669 , 31 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Cinema Novo - Glauber Rocha 'Terra em Transe'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Brasilianische Kulturgeschichte der 50er und 60er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: Enthält eine Zusammenfassung des Films 'Terra em Transe' von Glauber Rocha, zeigt die politischen Hintergründe der Zeit auf und erörtert die künstlerischen und technischen Eigenheiten des Films und der Zeit des Cinema Novo. Die Filme der 50er Jahre fielen in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich aus. So waren in den USA die MGM-Musicals erfolgreich, während in Frankreich Truffaut und in Italien Fellini schöpferisch tätig waren. Brasilianische Filme finden in Deutschland wenig Anklang, abgesehen von dem Erfolgsfilm 'Cidade de Deus', bei dem viele jedoch nicht einmal wußten das er brasilianisch war. Teils weil ihre Problematik wie Hunger, Armut oder der Kampf gegen die Vorherrschaft fremder Kulturen heute nicht mehr aktuell sind und teils weil diese Filme einfach nicht verbreitet ge-nug sind, als daß man einfachen Zugang zu ihnen hätte. Allein die Schwierigkeiten den Film überhaupt zu beschaffen spricht für den geringen Be-kanntheitsgrad des Films. Um so interessanter ist es sich einmal mit einem 'neuen' Film zu beschäftigen, aus einer Zeit in der Regisseure aktiv waren, die bei uns bekannter sind, wie Fellini oder Truffaut. Obwohl die Filme Brasiliens in einem völlig anderen Umfeld entstan-den können manche Motive gefunden werden mit denen sich auch der europäische Film die-ser Zeit beschäftigte. Andere Motive scheinen uns überzogen oder sehr fremd, vor allem die afrikanischen Elemente oder die, bei denen die 'Rückständigkeit' deutlich wird wirken aus heutiger Sicht etwas befremdlich.