Genese und Grundlagen der EU Asyl- und Einwanderungspolitik

von: Hava Bekteshi

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640165063 , 17 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Genese und Grundlagen der EU Asyl- und Einwanderungspolitik


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Soziologie und soziale Probleme: Migration und Entwicklung , Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kind von Migranteneltern und später als Absolventin des Fachbereiches an der Universität Hamburg zeigte ich an dem Thema 'Migration' immer ein grosses Interesse, und jetzt als Studentin Migration ist, angesichts der steigenden Einwanderung in Europa, eines der bedeutendsten Herausforderungen in der EU. Die meisten EU-Staaten zeichnen sich in den letzten Jahrzehnten durch erhebliche Zuwanderungen aus, und sind somit zu Einwanderungsländern geworden. Diese Hausarbeit hat das Ziel die zunehmende Europäisierung der Asyl- und Einwanderungspolitik überblickend darzustellen. Ich werde also im Folgenden versuchen, die Entwicklung der EU Asyl- und Einwanderungspolitik zu beschreiben und nicht auf Einzelheiten über einzelne Instrumente oder legislative Entwicklungen in Form von Rechtsakten einzugehen. Am Anfang werde ich versuchen, eine chronologische Entwicklung der europäischen Asyl- und Einwanderungspolitik zu beschreiben, angefangen mit den Ursprüngen der europäischen und internationalen Flüchtlingspolitik (Genfer Flüchtlingskonvention und Europäische Menschenrechtskonvention), gefolgt von dem Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWGV), auf dem Weg zur Harmonisierung der Einwanderungspolitik mit den Übereinkommen von Schengen und Dublin. Den Weg bis zum Maastrichter Vertrag von 1992 ist für mich eine Übergangskooperation. Näher erläutert wird hier die besondere zugeschriebene Rolle des Maastrichter und Amsterdamer Vertrages, der Regierungskonferenz in Tampere, dem Nizza Vertrag und dem Haager Programm. Anschliessend folgen die Schlussfolgerungen und der Ausblick.