Die Allmende-Klemme als komplexes Problem oder 'Kann James den blauen Planeten retten?'

von: Angelika Beate Huber

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638191470 , 43 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Die Allmende-Klemme als komplexes Problem oder 'Kann James den blauen Planeten retten?'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Lehrgebiet für ökologische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Katastrophe hat mich in meinen Grundfesten erschüttert' titelte die Berliner Morgenpost am 7. September 2002 einen Artikel zur Elbeflut im letzten Jahr. Die persönliche Betroffenheit in der Aussage eines freiwilligen Helfers, zu den Folgen der Überflutung, ist nicht zu überhören. Dass Naturkatastrophen ständig zunehmen ist in Versicherungskreisen längst ein Thema. Die Branche rechnet für das nächste Jahrzehnt mit einer Schadenshöhe von 25-50 Milliarden Dollar, die durch Naturkatastrophen verursacht werden soll (Linneweber, 2001). Unsere Umwelt, so scheint es, gerät allmählich aus dem Gleichgewicht. Um die Zusammenhänge zwischen menschlichem Verhalten und den möglichen Folgen für die Umwelt aufzuzeigen, bietet sich das Modell der Allmende-Klemme an. In Kapitel 2 werden zuerst allgemeine Überlegungen zum Verständnis angestellt. Daran anschließend folgen Merkmale, die typisch für Allmende-Klemmen sind. Am Beispiel der Trinkwasserversorgung auf unserem 'blauen Planeten' wird eine reale Allmende-Klemme näher ausgeführt. Um die später folgenden theoretischen Sachverhalte anschaulicher zu machen, wird auf dieses Beispiel im weiteren Text immer wieder zurückgegriffen. Ökologische Systeme sind meist sehr komplex aufgebaut. Was allgemein unter Komplexität verstanden wird und welche Probleme sich beim Verständnis solcher Systeme ergeben können, ist Thema des vierten Kapitels. Danach wird eine komplexe Theorie zur menschlichen Handlungsregulation ausführlich vorgestellt. Da die Theorie sehr umfassend ist, reichen einfache schematische Darstellungen nicht mehr aus, deshalb wurde versucht, die Vorgaben durch eine PC-Simulation umzusetzen. Welche Überlegungen hier maßgeblich waren erläutert Kapitel 6. Es folgt die kritische Diskussion der gewonnenen Erkenntnisse. Ein kurzes persönliches Resümee schließt die Arbeit ab.