Bildungswissenschaftler/in im Bereich der Interkulturellen Arbeit/Arbeit mit Migranten

von: Marion Exner

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656254201 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Bildungswissenschaftler/in im Bereich der Interkulturellen Arbeit/Arbeit mit Migranten


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Statistischem Bundesamt (2010) war im Jahr 2009 die Bevölkerung mit Migrationshintergrund mit 13,1% etwa doppelt so häufig erwerbslos wie die Bevölkerung Deutschlands ohne Migrationshintergrund (6,6%). Die Integration in die Gesellschaft ist stark abhängig vom Erwerbsstatus, ebenso wie die psychische Gesundheit (Jahoda, Lazarsfeld & Zeisel, 1975). Mit einem guten und sicheren Einkommen steigen private Freizeitmöglichkeiten und die Akzeptanz gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Eingliederung der Einwohner mit Migrationshintergrund in die Erwerbstätigkeit zu steigern. Sie benötigen durch gut geschulte Experten Hilfe bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt und der Organisation der nötigen Schritte auf dem Weg in das Erwerbsleben. Die vorliegende Arbeit soll der Vorstellung eines Instruktionsdesigns dienen, das den Bildungswissenschaftler im Bereich der Arbeit mit Migranten befähigen soll, kompetent zu arbeiten und erwerbslose Migranten erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren. Als bewährt zur Erreichung oben genannter Vorraussetzungen hat sich das 4C/ID Modell (Vier-Komponenten-Instruktionsdesign-Modell) von J.J.G. Van Merriënboer, welches in dieser Arbeit anhand eine Entwurfs für einen Bildungswissenschaftler im Bereich der Interkulturellen Arbeit/Arbeit mit Migranten dargestellt wird. Dieser Entwurf umfasst im praktischen Teil die Präsentation einer Fertigkeitenhierarchie und die darauf aufbauende Ausarbeitung von vereinfachenden Annahmen, Aufgabenklassen und die Beschreibung von Lernaufgaben und weiterführenden Informationen. Es folgen im theoretischen Teil eine Einordnung lerntheoretischer Überlegungen und Aspekte des situierten Lernens in das 4C/ID Modell und die Vorstellung didaktischer Szenarien und Medien, die sich zur Integration in das Modell eignen. Zur besseren Lesbarkeit wird ausschließlich die männliche Form verwendet, gemeint werden aber immer beide Geschlechter.