Die Ästhetik der Reichsautobahn - Am Beispiel von Tankstellen, Rastanlagen und Brücken

von: Peter Liptau

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640758722 , 32 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Ästhetik der Reichsautobahn - Am Beispiel von Tankstellen, Rastanlagen und Brücken


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Kunst im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literatur zur Kunst und Ästhetik des Nationalsozialismus findet sich einmal eine Aussage, dass die Reichsautobahn mit all ihren dazugehörigen Projekten und Gestaltungen quasi das größte 'Gesamtkunstwerk' des Dritten Reiches darstellt. Zu diesem 'Gesamtkunstwerk' führen zahlreiche einzelne Eigenschaften, die die Reichsautobahn allesamt inne hatte. Zum einen die Inszenierung und Ästhetisierung von Landschaft und Technischer Entwicklung im harmonischen Einklang, zum anderen auch die detaillierte Gestaltung von einzelnen, zur Autobahn gehörenden, Bauwerken. Es finden ich in der Literatur jedoch wenig geschlossene Textstellen, die sich mit den Hochbauten der Autobahn auseinandersetzen. Daher soll Ziel der folgenden Arbeit sein, einen Blick auf die Entwicklung von Hochbauten wie Tankstellen, Rastanlagen und auch Brücken gegeben werden. Interessanterweise ist hier vorwegzunehmen, dass man im Bereich der Tankstellenanlagen eine klare Genese in der Chronologie ablesen lässt, zunächst ausgehend von technisch und schlicht wirkenden Bauwerken hin zu einem, man könnte sagen, rustikalen, heimatschützerischen Baustil. Eine ähnliche Entwicklung lässt sich bei den Brückenbauwerken kaum erkennen. In der Folge möchte ich zunächst einen Überblick über die Entwicklung der Autobahn geben. Ausgehend von den ersten Bestrebungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Zeit des Dritten Reiches. Wichtig ist hier auch, ein Augenmerk auf die Landschaftsästhetik und Harmonieästhetik zu werfen.