Die neuen Bestimmungen des TransPuG für den Aufsichtsrat - Bestandsaufnahme und kritische Würdigung aus betriebswirtschaftlicher Sicht

von: Manuela Gottschalk

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638152815 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die neuen Bestimmungen des TransPuG für den Aufsichtsrat - Bestandsaufnahme und kritische Würdigung aus betriebswirtschaftlicher Sicht


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Berlin (Wirtschaft/Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Yahoo!, 26. April 2002: 'Insolvenzen: Härtetest für Deutschland AG Die neuesten Zahlen der Inkasso-Branche sind ernüchternd. Danach droht der Bundesrepublik die größte Pleitewelle ihrer Geschichte. 37.000 Unternehmen sind gefährdet - und mit ihnen Hunderttausende Arbeitsplätze. Einige ganz große Namen hat es bereits erwischt: Den Bauriesen Holzmann etwa, den Schreibwarenhersteller Herlitz, und die Kirch-Media - Herzstück des Firmenimperiums von Leo Kirch. Und die Experten warnen: Es kommt noch schlimmer.' In allen Medien, sei es Internet, Zeitung oder Fernsehen lassen sich heute solche Meldungen finden. Es ist schon erschreckende Normalität geworden, täglich in den Nachrichten von Unternehmenszusammenbrüchen und dem damit verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen zu hören. Sicher ist dieses extreme Ausmaß an Insolvenzen auch Ausdruck der schwierigen konjunkturellen Bedingungen, mit denen sich die Wirtschaft gerade auseinandersetzen muß. Die derzeit vorherrschende rezessive Phase ist geprägt von zurückgehendem Konsum der Verbraucher, so dass viele Unternehmen ihre laufenden Produktionen stark zurückfahren, um ihre hohen Lagerbestände abzubauen, die noch aus Zeiten resultieren als die Wirtschaft boomte. Zu oft jedoch sind für das wirtschaftliche Scheitern von Unternehmen noch die Personen verantwortlich, die für die Unternehmensleitung bzw. -überwachung zuständig sind - die Vorstände und Aufsichtsräte der Gesellschaften, von welchen zu Recht erwartet werden kann, dass sie ausschließlich zum Vorteil der von ihnen geleiteten Unternehmen handeln. Dass das in der Praxis nicht immer der Fall ist, kann man eindrucksvoll am Beispiel der Herlitz AG sehen: Einst ein starkes Traditionsunternehmen mit großem wirtschaftlichen Erfolg wurde das Unternehmen in den letzten Jahren durch das eigene Management regelrecht vernichtet. Der Weg von Herlitz ist gekennzeichnet von Mißmanagement und einem allzu rosigen Blick der Unternehmenslenker auf die eigene wirtschaftliche Situation. Verschlechtert sich dann noch wie jetzt das wirtschaftliche Umfeld, so sind finanzielle Schwierigkeiten schnell vorprogrammiert. Ein kürzlich eingeleitetes Sanierungskonzept kam für Herlitz zu spät. Muss es in Deutschland also eine Pflichtausbildung für Manager geben? [...]