Steuerungsorientierte Risikokennzahlen und Performancemaße in der Schaden- und Unfallversicherung

von: Thomas Grube

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656211471 , 109 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 36,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Steuerungsorientierte Risikokennzahlen und Performancemaße in der Schaden- und Unfallversicherung


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Finanzdienstleistungen), Veranstaltung: Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Nach Zeiten des stetigen Wachstums und der Wohlstandsmehrung befindet sich auch die Versicherungswirtschaft in einem Wandel. Neue Technologien, die Globalisierung der Märkte, gesellschaftspolitische Veränderungen und der diskontinuierliche Wandel der Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Versicherungsnehmer führen dazu, daß sich die Marktteilnehmer immer schneller auf neue Situationen einstellen müssen. Chancen ziehen parallel auch immer eine Vielzahl neuer Gefahren mit sich, die entdeckt, analysiert und bewältigt werden müssen. Gerade Versicherungsunternehmen müssen sich auf diese Risiken, egal in welchem Bereich, sehr schnell einstellen und sie in ihre Finanz- und Risikopolitik schnellstmöglich integrieren. Es gilt für die Versicherungsunternehmen Möglichkeiten zu entwickeln, auftretende Risiken monetär messbar zu machen. Werden diese verschiedenartigen Risiken gebündelt oder muß für jedes Risiko eine Maßzahl entwickelt werden? Seit Beginn der 90er Jahre ist es zwingend notwendig diese Risiken zu spezifizieren, denn sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Beiträge, Prämien, Zuschläge etc. Besonderem Augenmerk unterliegt die jeweilige Finanzpolitik. Sie mußte im Zuge der vielen Veränderungen um ein Vielfaches erweitert werden, da sich das Segment Risiko zu einem Schwergewicht der Finanzpolitik in Versicherungsunternehmen entwickelt hat. Sind Risiken nicht qualitativ und quantitativ in der Finanzpolitik integriert, kommt es schnell zu Liquiditätsengpässen. Es wird immer wichtiger das Risikopotential richtig bestimmt zu haben, um mit fi-nanzpolitischen Mitteln dem möglichen Schaden entgegenwirken zu können. Doch wie wird das Kapital gebündelt, um an der richtigen Stelle im Versicherungsgeschäft eingesetzt werden zu können? Ist eine gerechte risikobasierte Kapitalallokation realisierbar? Welche Möglichkeiten der Performancesteuerung und -messung ergeben sich dadurch? Bis zum heutigen Zeitpunkt wird weiter an immer spezifischeren Methoden gearbeitet, um es den Versicherungsunternehmen zu ermöglichen, die auch immer spezieller werdenden Risiken adäquat für sich und die Versicherungsnehmer beherrschen zu können. spezifischeren Methoden gearbeitet, um es den Versicherungsunternehmen zu er-möglichen, die auch immer spezieller werdenden Risiken adäquat für sich und die Versicherungsnehmer beherrschen zu können.