Begabung und Förderung in der Musikerziehung - Ist musikalische Begabung angeboren oder erlernbar?

von: Sandra Bednorz

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656182085 , 56 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 18,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Begabung und Förderung in der Musikerziehung - Ist musikalische Begabung angeboren oder erlernbar?


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Musik und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Musikalische Begabung und musikalische Früherziehung, zwei Disziplinen die in ihrem speziellen Bezug zur Musik der Forschung der systematischen Musikwissenschaft angehören. Diese setzt sich bekanntlich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen. Spätestens mit der Auseinandersetzung dieser verschiedenen Bereiche wird deutlich, dass die Begabtenforschung und pädagogische Bemühungen rund um die Erziehung nicht der gleichen Teildisziplin angehören. Hieraus ergibt sich für die vorliegende Arbeit folgende Fragestellung: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der musikalischen Begabung und der musikalischen Früherziehung und wenn ja, wie kann dieser im Einzelnen aussehen? Um dieser Fragestellung gerecht zu werden, muss zunächst einmal geklärt sein, was eigentlich eine Begabung und speziell auch die musikalische Begabung ist. Hierbei tritt im Alltag immer wieder die für manch einen unerklärliche Tatsache auf: Zwei Pianisten, die die selbe musikalische Entwicklung, bei ein und demselben Lehrer für den gleichen Zeitraum teilten, spielen dessen zum Trotz verschieden. Man gewinnt den Eindruck, dem Einen fällt es etwas leichter als dem anderen und man würde dies wohl damit in Verbindung bringen, dass derjenige vermutlich eine Begabung für das Klavier spielen besitzt. Es steht außer Frage, dass in jedem Falle nur das Benennen aufgrund erbrachter Leistungen nicht ausreichen kann, um Begabung in all ihren Facetten zu erfassen. Da sich der wissenschaftliche Diskurs rund um die Begabung durch eine ungeheuere Begriffsvielfalt auszeichnet, soll der erste Teil meiner Arbeit dazu dienen, Aufschluss über diese Vielfalt und die unterschiedliche Nutzung des Terminus Begabung zu geben und klären, auf welchen Ebenen eine Begabung diagnostiziert werden kann. In Hinblick auf die musikalische Begabung muss auf Grund der geschichtlichen Zusammenhänge auch näher auf den Begriff der Musikalität und der sich aus ihr schließenden Merkmale eingegangen werden. Ausdrücklich soll hier entgegen der oftmals in der Literatur äquivalenten Benutzung der Begriffe musikalische Begabung und Musikalität gearbeitet werden.