Erlebnispädagogik in der Schule - Integration erlebnispädagogischer Ansätze in den Schulsport als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher

von: Christina Müller

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656178576 , 72 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Erlebnispädagogik in der Schule - Integration erlebnispädagogischer Ansätze in den Schulsport als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher


 

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,7, Universität Paderborn (Sport und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erlebnispädagogik ist derzeit geprägt durch eine Vielzahl von theoretischen Überlegungen und praktischen Ausführungen. Fast überall, wo mit Kindern und Jugendlichen pädagogisch gearbeitet wird, kommt dieser Begriff zumindest zur Sprache. In der außer-schulischen Jugendarbeit ist Erlebnispädagogik zu einem festen Bestandteil geworden. Aber auch in Bereichen der Erwachsenenbildung und an Hochschulen hat sie eine wahre Wiederentdeckung erfahren. Ihren Ursprung hat die Erlebnispädagogik als reformpädagogisches Konzept in der Schule. Erlebnispädagogische Ansätze haben sich bis heute theoretisch und praktisch weiterentwickelt und unterschiedliche Ausprägungen und Formen angenommen. Was heute unter dem Begriff Erlebnispädagogik verstanden wird und welche Möglichkeiten das Konzept für die Schule resp. den Schulsport eröffnet, wird in den folgenden Ausführungen dargelegt. Das Erkenntnis leitende Interesse umfasst den persönlichkeitsbildenden Anspruch von erlebnispädagogischen Aktivitäten. Das Thema dieser Arbeit lautet: Erlebnispädagogik in der Schule - Integration erlebnispädagogischer Ansätze in den Schulsport als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher Untersucht wird zum einen, unter welcher Legitimation erlebnispädagogische Ansätze in den Sportunterricht integriert werden können und zum anderen, welchen Beitrag erlebnispädagogisches Handeln zur Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher leistet. Für die Analyse der Persönlichkeitsentwicklung im Jugendalter bedarf es einer interdisziplinären Rahmenkonzeption. Soziologische, psychologische und pädagogische Theorien und Modelle werden in einem sozialisationstheoretischen Ansatz integriert. Die interdisziplinär ausgerichtete Sozialisationstheorie bietet einen guten Rahmen für den Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Das Individuum ist charakterisiert als Produkt und Produzent seiner Entwicklung. Wird dieser Ansatz auf die Lebensphase Jugend übertragen, stehen die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben und die Identitätsbildung im Mittelpunkt.