Lupercalia - Ein altrömisches Fest - Eine Analyse des römischen Lupercalienfestes, basierend auf den altrömischen Quellen, sowie ein kurzer einführender Überblick

von: Oliver Jäger

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640813094 , 23 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Lupercalia - Ein altrömisches Fest - Eine Analyse des römischen Lupercalienfestes, basierend auf den altrömischen Quellen, sowie ein kurzer einführender Überblick


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Römische Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lupercalia gehört zu den umstrittensten Themen im Bereich der römischen Religion. Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Überblick über das Thema verschaffen und den Zweck des Festes diskutieren. Plutarch beschreibt den Ablauf des Festtages am ausführlichsten, im Werk Ovids wird ein möglicher Ursprungsmythos aufgezeigt. Der Zweck des Festes wurde bereits auf vielfache Weise untersucht. Der Weg über die etymologische Entwicklung des Namens sowie die Interpretation der Quellen sind lediglich Versuche ohne ein eindeutiges Ergebnis, zumal die Quellen nicht vollständig erhalten sind und auch die antiken Autoren nicht wussten, woher die Riten und Traditionen stammten und deshalb Mutmaßungen anstellten. Viele Probleme sind in der modernen Literatur umstritten, so auch die Frage, wer die Luperci waren oder wo genau die 'heilige Grotte', die Lupercal, lag. Christoph Ulf, auf dessen Untersuchung über die Lupercalia ich Bezug nehmen werde, hat versucht das Fest genau zu erfassen. Allerdings gibt es auch in seiner Analyse Unstimmigkeiten, wie z.B. Binder zeigt. Der Ablauf des Festes, die mutmaßlichen Namenspatrone und die beteiligten Akteure sollen am Anfang vorgestellt sowie die Konstellationen näher erläutert werden. Des Weiteren stütze ich mich auf die symbolische Deutung der einzelnen Abläufe und der vorkommenden Akteure. Die verschiedenen Deutungsrichtungen sollen nebeneinandergestellt und die jeweiligen Argumente (pro und contra) herausgearbeitet werden.