Der Einfluss der Weïrd Sisters und Lady Macbeths auf Macbeth

von: Andreas Kirchmann

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640269747 , 28 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Der Einfluss der Weïrd Sisters und Lady Macbeths auf Macbeth


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Shakespeare Macbeth, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tragödie Macbeth von William Shakespeare gilt als eine der schwärzesten, die er je verfasst hat. Dies liegt nicht nur an den äußeren Beschreibungen im Stück - ein Großteil von ihm spielt in der Dämmerung oder in der Dunkelheit. Das Stück erhält auch seine ganz eigene Mystik und Bedrohlichkeit durch das Auftreten der Weïrd Sisters und Lady Macbeths. Die Weïrd Sisters sind schwer zu fassen - handelt es sich bei ihnen um Hexen oder um übernatürliche Wesen? Sind sie männlichen oder weiblichen Geschlechts? Woher kommen sie überhaupt? Und welchen Einfluss nehmen sie auf Macbeth? Lady Macbeth hingegen scheint von Anfang an von einem starken Machtwillen geführt, der sie dazu anstachelt, ihren Mann zu einem Königsmord zu verleiten. Ziel dieser Untersuchung wird sein zu erörtern, inwieweit Macbeth von den Weïrd Sisters und Lady Macbeth in seinen Handlungen beeinflusst wird. Handelt er während des Stückes eigenverantwortlich oder treiben ihn die Weïrd Sisters und Lady Macbeth zu seinen Handlungen an? Dabei versuche ich zuerst die Frage zu klären, ob die Weïrd Sisters übernatürliche Wesen oder Hexen sind. Nach einer anschließenden Charakterisierung der Weïrd Sisters analysiere ich dann das Verhältnis zwischen den Hexen und Macbeth in Hinblick darauf, inwieweit sie sein Handeln beeinflussen und lenken. Dabei sei bemerkt, dass ich in meiner Untersuchung der Hexen die Szene 3.5 (Die 'Hecate-Szene') sowie Hecates kurze Auftritte in 4.1 nicht berücksichtige, da diese Szenen als nicht von Shakespeare verfasste Zusätze (als Verfasser nimmt die aktuelle Forschung Middleton an) zum Originaltext angesehen werden. Nachfolgend beschäftige ich mich mit Banquo als Gegenfigur zu Macbeth unter dem Gesichtspunkt, wie er auf das Treffen mit den Hexen reagiert. Anschließend folgt eine Analyse des Charakters Lady Macbeths, wobei die Analyse den Schwerpunkt auf ihre Auftritte im ersten Akt legt. Zum Schluss folgt dann eine genaue Untersuchung des Verhältnisses zwischen Lady Macbeth und ihrem Mann in der gezeigt werden soll, wie es ihr gelingt, ihn zum Königsmord zu überreden. [...]