Behandlungs- und Bewältigungsmethoden bei Prüfungsängstlichkeit

von: Kerstin Dederichs

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638167048 , 151 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Behandlungs- und Bewältigungsmethoden bei Prüfungsängstlichkeit


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: befriedigend, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Angst vor einer bevorstehenden Prüfung, sei es im schulischen, im sportlichen oder in jedem anderen leistungsfordernden Bereich eines Menschen, kennt jeder - zumindest in Ansätzen. Der Grad der Ausprägung mag unterschiedlich sein, jedoch das Gefühl der Nervosität, die erhöhte Aktivität des Organismus und der spürbare Verlust der Konzentrationsfähigkeit kurz bevor die Prüfung beginnt, mag bei jedem Menschen gleich anmuten. Versetzen Sie sich in die Lage eines Prüflings: stellen Sie sich vor, Sie stehen kurz, etwa 30 Minuten, vor einer wichtigen Prüfung, die darüber entscheiden wird, ob Sie ihre Ausbildung abschließen werden oder nicht. Sie haben gut gelernt, das ist keine Frage. Sie kennen die Prüfer, aber Sie wissen nicht, ob sie sich heute anders verhalten werden, ob sie gut gelaunt sind oder ob Sie sich nicht auf ihr Wohlwollen verlassen können. Sie haben nur noch einen Gedanken: 'Hoffentlich schaffe ich es!'. Die Nervosität steigt - nur noch 10 Minuten. Die Gedanken beginnen zu fliegen - Sie stellen sich vor, was gleich geschehen könnte: Sie betreten den Raum, die Prüfer mustern Sie (alleine das steigert schon die Nervosität!), Sie setzen sich und dann - können Sie sich an nichts mehr erinnern.... Eine Panikwelle steigt in Ihnen auf. Der absolute Horror eines Prüflings könnte ausgerechnet Ihnen passieren - ein vollkommener Blackout! Die Angst kriecht Ihnen bei dieser Vorstellung den Nacken hoch, Sie bekommen Bauchschmerzen, die Gedanken überschlagen sich, die Hände werden feucht, das Herz rast. Die Tür geht auf, und Sie werden in den Prüfungsraum gerufen... In diesem Augenblick sollte dem Prüfling nur noch ein Gedanke durch den Kopf gehen: Ich entspanne mich, ich werde ganz ruhig.