Cyberself: Identitäten im Netz

von: Oliver Kreft

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638185219 , 23 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Cyberself: Identitäten im Netz


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut fuer Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Semiar, Multimedia: Voraussetzungen, Anwendungen, Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht wie sich Identitäten im Netz darstellen. Der folgenden Untersuchung liegt dabei die Frage zugrunde, inwieweit sich Individuen zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei der Identitätskonfiguration noch an ehemals bestehenden Schemata orientieren können. Im zweiten Kapitel geht es um die Darstellung des Begriffs der virtuellen Realität. Dieses Vorgehen erscheint sinnvoll, da es die virtuelle Realität ist, die dem Einzelnen ein Eintauchen in eine andere, künstliche Welt ermöglicht, in der Identitäten in anderer Form existieren. Im dritten Kapitel dieser Arbeit werden verschiedene theoretische Ansätze dargestellt, die die Auseinandersetzung mit dem Identitätsbegriff zum Gegenstand haben. Es wird deutlich, dass Identitätskonfiguration auf Basis von Selbstreflexion und Integration vollzogen wird. Das vierte Kapitel betrachtet Identität in der Ära der Postmoderne. Im Gegensatz zu vergangenen Zeitaltern zeichnet sich die Postmoderne durch einen Wegfall ehemals bestehender Normen- und Wertebezüge aus. Um sich selbst zu begreifen ist das Individuum gefordert sich gänzlich andere Bezugspunkte in der Gesellschaft zu suchen. Im Anschluss daran wird der Geschlechtsrollenwechsel, ein bemerkenswertes Phänomen in der Internetkommunikation, näher beleuchtet. Dieses Phänomen stützt sich allein auf die Anonymität der Kommunikationssituation im Internet. Das sechste Kapitel setzt sich in konkreter Weise mit elektronisch vermittelter Kommunikation auseinander. Zum einen werden die Merkmale der Netzkommunikation dargelegt, und zum anderen werden vier verschiedene Varianten elektronisch vermittelter Kommunikation präsentiert. Abschließend wird zusammenfassend dargestellt, inwieweit sich Identitäten im Netz tatsächlich in veränderter Weise präsentieren.