Dehnungsgymnastik, überhaupt noch aktuell und sinnvoll?

von: Ulrich Schwier

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638169615 , 11 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Dehnungsgymnastik, überhaupt noch aktuell und sinnvoll?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2, Universität Bielefeld (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in das Sportstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Dehngymnastik, für die einen ist es lästige Pflicht, für die anderen ist es ein Teil ihres Trainings, den sie machen, weil einfach alle es machen. Manch einer macht es zum Aufwärmen vor dem Sport, andere machen es hinterher um Beweglichkeit zu erhalten, die Regeneration zu fördern und/ oder der Verletzungsgefahr bei der nächsten Trainingseinheit vorzubeugen. Die einen dehnen indem sie dynamisch immer wieder in die zu dehnende Richtung federn, die anderen dehnen indem sie eine Dehnposition einen gewissen Zeitraum einfach halten. Anfang der achtziger Jahre wurde noch hauptsächlich oben erwähntes dynamisches, federndes Dehnen empfohlen, Anfang der Neunziger war es verpönt. Rechtzeitig zum Jahrtausendwechsel kommt aber das dynamische, federnde Dehnen wieder mehr in Mode. Aber warum? Tatsache ist, dass es bis heute keine empirische auch nur einigermaßen verlässliche Studie zur Dehngymnastik gibt, die besagt, dass die eine oder die andere Methode besser ist, noch dass Dehnen überhaupt unbedingt notwendig ist. Tatsache aber ist, dass neueste Erkenntnisse über die fibrilläre Struktur der Muskelfasern und über die Wirkung von Dehnungstraining auf Ruhespannung und Muskellänge eine Korrektur in der trainingswissenschaftlichen Muskellehre verlangen (vgl. WIEMANN: 2000, 115).