Aspekte des Spanischen in den USA

von: Katja Buthut

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640910243 , 31 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Aspekte des Spanischen in den USA


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: HS 17219 Lateinamerikanisches Spanisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung über Aspekte des Spanischen in den USA dar. Spanisch in Nordamerika ist eine Kontaktsprache, eine Einwanderersprache, und somit ein Politikum. Daher soll in dieser Arbeit, wenn es sich anbietet, auch auf soziolinguistische Aspekte eingegangen werden. Lange Zeit wurde das Spanische in den USA als monolithische Einheit betrachtet, doch es gibt nicht das Spanische in den USA, sondern mindestens ebenso viele Dialekte wie es Länder gibt, aus denen die Menschen in die Vereinigten Staaten strömen, d.h. puertoricanisches Spanisch, mexikanisches Spanisch oder auch kubanisches Spanisch, um nur die größten zu nennen (Carter). Dazu zählen muss man inzwischen auch das Chicano1 Spanisch, das als eigenständiger Dialekt des Spanischen in den USA eingegrenzt werden kann, aber hier nicht weiter untersucht wird. Um die babylonische Verwirrung komplett zu machen, ist auch der jeweilige Dialekt des Englischen entscheidend, der ja auch seine Spuren im Spanisch der Einwanderer hinterlässt. In der vorliegenden Arbeit werden drei große Themengebiete behandelt: 1. Hispanics in den USA, 2. Das Spanische Puerto Ricos, 3. das Spanische in den USA. Die Auswahl der Themengebiete erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, sondern repräsentiert lediglich einige Aspekte des Spanischen in den USA, die mir besonders interessant erscheinen. Als Grundlage des Spanischen in den USA habe ich das puertoricanische Spanisch gewählt, weil Puertoricaner neben Kubanern und Mexikanern die größte Gruppe an Einwanderern stellen und ihr Spanisch durch ihre besondere politische Stellung zu den USA schon einem gewissen englischen Einfluss ausgeliefert war. Das puertoricanische Spanisch soll also als Matrixsprache, im Sinne eines sprachlichen Rahmens, dienen2.