Die 'Affäre Eulenburg' - Der größte Skandal der Kaiserzeit

von: Christian Gräber

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640242030 , 6 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Die 'Affäre Eulenburg' - Der größte Skandal der Kaiserzeit


 

Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Ein Fall von Cäsarenwahnsinn'? Wilhelm II. und die europäische Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wird die Kaiserzeit im geschichtlichen Kontext betrachtet, so fällt dem Beobachter auf, dass sie durch eine Vielzahl außenpolitischer Turbolenzen, Krisen und Konferenzen gekennzeichnet ist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Ansehen des Kaisers aufgrund der politischen Wirrungen und der teils unklaren außenpolitischen Richtung nicht mehr uneingeschränkt. Einer der Hauptkritiker Kaiser Wilhelms II. zu jener Zeit war Maximilian Harden, welcher bereits sehr früh eine massive Beeinflussung des Kaisers von außen auszumachen glaubte. Speziell sprach Harden den Liebenberger Kreis an, welcher seiner Einschätzung nach zu sehr auf Wilhelm II. wirkte und die außenpolitischen Fehlschläge der Reichsleitung im wesentlichen mit zu verantworten habe. Die vorliegende Studie will den Verlauf der 'Eulenburg-Affäre' darlegen und in deren Zusammenhang die Bedeutung des Liebenberger Kreises auf den Kaiser und dessen politische Aktivitäten herausstellen. Als Hauptfiguren des Skandals können Philipp zu Eulenburg und Hertefeld, Maximilian Harden und Kuno von Moltke ausgemacht werden. Einführend soll erwähnt werden, dass Maximilian Harden, einer der Falken im Umfeld des Kaisers, im Jahre 1905 einen Präventivkrieg gegen Frankreich befürwortete.