Mentoring-Programme für Frauen - Maßnahmen zu Strukturveränderungen in der Wissenschaft? Eine figurationssoziologische Untersuchung zur akademischen Medizin

von: Anke Barzantny

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2008

ISBN: 9783531911403 , 273 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 35,96 EUR

Mehr zum Inhalt

Mentoring-Programme für Frauen - Maßnahmen zu Strukturveränderungen in der Wissenschaft? Eine figurationssoziologische Untersuchung zur akademischen Medizin


 

Die vorliegende Arbeit behandelt den wissenschaftlichen Werdegang von Frauen und Männern in der akademischen Medizin und stellt darüber hinaus die Frage, ob durch Mentoring-Programme Strukturveränderungen in Richtung eines stärkeren Einbezugs von Frauen möglich sind. Die Thematik wird ausgehend vom Eliasschen Theorem der Etablierten-Außenseiter-Figuration untersucht. Zwei Forschungsfragen wurden formuliert. Zum einen: Bietet das Modell von Etablierten und Außenseitern ein Potential zur Erklärung des Ausschlusses von Frauen aus Führungspositionen in der Wissenschaft? Zum anderen: Stellt ein formelles Mentoring-Programm eine geeignete Maßnahme dar, die Machtbalance zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zugunsten letzterer zu verschieben?
Zur Beantwortung dieser Fragen wurde aus dem Eliasschen Modell heraus ein eigenes heuristisches Konzept entwickelt und mittels einer empirischen Erhebung, vorrangig in Form von Leitfadeninterviews, überprüft.

Dipl.-Soz. Anke Barzantny ist an der Universität Heidelberg mit dem Aufbau einer Graduiertenschule für die Geistes- und Sozialwissenschaften befasst.