Die stille Gesellschaft in Japan - Eine vergleichende Analyse des Handels- und Steuerrechts aus Sicht des deutschen Rechts

Die stille Gesellschaft in Japan - Eine vergleichende Analyse des Handels- und Steuerrechts aus Sicht des deutschen Rechts

von: Miyuki Ueda

Mohr Siebeck , 2019

ISBN: 9783161567933 , 247 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

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Preis: 99,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Die stille Gesellschaft in Japan - Eine vergleichende Analyse des Handels- und Steuerrechts aus Sicht des deutschen Rechts


 

Die ursprünglich aus Deutschland übernommene stille Gesellschaft ist in Japan bei ihrer Fortentwicklung einen eigenständigen Weg gegangen. Ist sie in Deutschland beispielsweise eine echte Gesellschaft, so gilt sie im Japanischen Zivilrecht nur als ein schuldrechtliches Vertragsverhältnis. Steuerrechtlich kann die stille Gesellschaft in beiden Rechtsordnungen sowohl zu gewerblichen Einkünften als auch zu Einkünften aus Kapitalvermögen führen. Miyuki Ueda untersucht und analysiert erstmals umfassend die handels- und steuerrechtlichen Regeln der japanischen stillen Gesellschaft aus der Sicht des deutschen Rechts. Für die Weiterentwicklung des japanischen Rechts nimmt sie dabei Deutschland als Vorbild. Jedoch kann das Werk auch für das deutsche Recht ein Impuls sein, da die grenzüberschreitenden Steuervorteile, die durch die hybride Gestaltung erzeugt werden, eine aktuelle Problematik im internationalen Steuerrecht darstellen.

Geboren 1963; Studium der Politikwissenschaft an der Waseda Universität, Japan; 1994 Steuerberaterexamen; 1994-99 Steuerberaterin in Tokyo; 1996-99 Magisterstudium der Rechtswissenschaft an der Waseda Universität, Japan; Austauschstudium an der Université Libre de Bruxelles, Belgien; 2007 LLM an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2005-15 Aufenthalt in Deutschland, den USA und Brasilien; seit 2016 Steuerberaterin in einer internationalen Steuerberatergesellschaft in Tokyo.