Bildung am Rande - Warum nur gemeinsam mit Adressat_innen in der Jugendhilfe Bemächtigungsprozesse initiiert werden können

Bildung am Rande - Warum nur gemeinsam mit Adressat_innen in der Jugendhilfe Bemächtigungsprozesse initiiert werden können

von: Ulrike von Wölfel, Björn Redmann

Beltz Juventa, 2019

ISBN: 9783779952503 , 231 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 27,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Bildung am Rande - Warum nur gemeinsam mit Adressat_innen in der Jugendhilfe Bemächtigungsprozesse initiiert werden können


 

Dieser Sammelband widmet sich der Bedeutung von Bildung im Kontext einer kritischen Pädagogik innerhalb der Zivilgesellschaft am praktischen Beispiel der Bildungsarbeit mit Adressat_innen der Kinder- und Jugendhilfe. Motivation für das Buch waren dabei zwei konkrete Bildungsformate, die gemeinsam mit Adressat_innen der Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt wurden. Die einzelnen Beiträge loten aus, ob und wie es gelingen kann, Menschen mit Mitteln von Bildung in die Lage zu versetzen, gestärkt und machtvoll mit der Kinder- und Jugendhilfe oder anderen gesellschaftlichen Institutionen, die jeweils eigenen Belange verhandeln zu können. Im ersten Teil des Buches richten sozialwissenschaftliche Beiträge den Blick auf grundsätzliche Fragen. Im zweiten Teil des Buches werden die beiden Projekte mit Jugendlichen und Eltern vorgestellt und es wird aus der Praxis berichtet.

Ulrike von Wölfel forscht an der Evangelischen Hochschule Dresden und ist Beraterin im Kinder- und Jugendhilferechtsverein Dresden e. V. Björn Redmann, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge (FH), Master of Arts, ist seit 2002 in der Jugendhilfe tätig, u.a. in den Hilfen zur Erziehung, in der Straffälligenhilfe und als Bildungsreferent. Seit 2014 arbeitet er als Gesamtprojektkoordinator im Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V. in Dresden, Vorsitzender des Vorstands des Bundesnetzwerks Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.