Augmented Reality und Sensitive Robotik. Wie wirken sie auf die Industrie 4.0?

von: Guilherme Engel

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783346022035 , 59 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 18,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Augmented Reality und Sensitive Robotik. Wie wirken sie auf die Industrie 4.0?


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule Worms, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird die Wirkungsweise zweier Technologien aus Industrie 4.0, nämlich Augmented Reality und Sensitive Robotik auf schlanke Produktionssysteme untersucht. Lässt sich ein altes Fertigungssystem mit innovativen Technologien aus Industrie 4 Punkt 0 vereinbaren? Und wenn ja, dann wie? Das Zeitalter der Digitalisierung, in dem reale und digitale Welt miteinander verschmelzen, verändert das Leben von Menschen und Unternehmen drastisch. Der Wettbewerb wird immer intensiver, Kundenwünsche werden immer individueller und Produktlebenszyklen immer kürzer. Industrie 4 Punkt 0, was für vierte industrielle Revolution steht, wird oftmals als Begriff verwendet, um diesen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft zu beschreiben. Im Zuge dieser vierten industriellen Revolution erobern neue Technologien die deutschen Fabrikhallen, durch die ein vernetztes, kosteneffizienteres Arbeiten ermöglicht wird, um erfolgreich auf die Vielfältigkeit der Kundenwünsche und dem zunehmenden Wettbewerb zu reagieren. Doch wie wirken sich diese Technologien auf bestehende Produktionssysteme aus? Müssen diese durch diesen digitalen Wandel neu konzipiert werden, oder kann an diese angeknüpft werden? Die schlanke Produktion gilt als ressourceneffizienteste Form der Fertigung. Ihren Ursprung stellt das Toyota-Produktionssystem dar, welches in Japan während der Nachkriegszeit geschaffen wurde. Taiichi Ohno, der Entwickler des Toyota-Produktionssystems, verfolgte das Ziel ein System zu schaffen, dass bei einer großen Typenvielfalt und niedriger Nachfrage die Wettbewerbsfähigkeit von Toyota sicherte. Die Methoden und Prinzipen einer schlanken Produktion, die vom Toyota-Produktionssystem geprägt wurden, werden aufgrund der positiven Resultate von zahlreichen Unternehmen weltweit praktiziert.