Die Auswirkungen transformationaler Führung auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter

von: Bettina Kellerer

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783346019127 , 70 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Die Auswirkungen transformationaler Führung auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Führungskräfte durch ihr Verhalten positiv auf die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter einwirken können. Es werden anhand eines quantitativen Forschungsdesigns die Auswirkungen des transformationalen Führungsstils auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter untersucht. Insgesamt werden vier Hypothesen durch den vorliegenden Versuchsaufbau geprüft. Die Basis dafür bildet eine Datensammlung, die mit Hilfe einer Online-Umfrage im within-subject Design erstellt wurde. Hierzu lieferten 141 Personen, davon 99 Frauen und 42 Männer im Alter zwischen 19 und 60 Jahren Ergebnisse, die im Rahmen einer Datenanalyse statistisch ausgewertet wurden. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten, positiv korrelierenden Zusammenhang (r = 0.71) zwischen dem transformationalen Führungsstil und der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter. Ergänzend wurde der positive Einfluss transformationaler Führung auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit der Führungskraft signifikant festgestellt. Weiterhin wurden Unterschiede im Ausmaß der psychischen Gesundheit hinsichtlich des Geschlechts und des Alters der Versuchs-personen ermittelt. Frauen sind demnach stärker von psychischer Belastung am Arbeitsplatz betroffen als Männer. Mit einer geringen Effektstärke hat die Untersuchung ergeben, dass das Ausmaß der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter mit zunehmendem Alter steigt. Dieses Ergebnis wird von der Literatur nicht gespiegelt und könnte der geringen Anzahl an Probanden fortgeschrittenen Alters geschuldet sein. Der Zusammenhang könnte in einer weiterführenden Studie genauer untersucht werden.