Niedrigzinspolitik der EZB. Konsequenzen für den Finanzsektor

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GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783346008688 , 36 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Niedrigzinspolitik der EZB. Konsequenzen für den Finanzsektor


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der weltweiten Finanzkrise 2008/2009 hat die EZB mit ihrer expansiven Geldpolitik unter anderem die Leitzinsen drastisch gesenkt. Wie im Folgenden dargelegt wird, stellt das Niedrigzinsumfeld die Banken und Versicherungen vor große Herausforderungen. Das bisherige Geschäftsmodell und die Erträge der Banken stehen zunehmend unter Druck, da die Zinsmarge der Banken gesunken ist. Diese stellt nach wie vor einen bedeutenden Anteil der Erträge dar.Die Versicherungsbranche hat vor allem mit der Erfüllung der hohen Garantieversprechen aus Altverträgen zu kämpfen. Im Verlaufe dieser Arbeit werden die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf den Finanzsektor untersucht. Das oberste Ziel des ESZB, und somit auch der EZB, ist die Gewährleistung der Preisstabilität in der Europäischen Union und wird mit dem HVPI gemessen. Zur Erreichung dieser Ziele stehen der EZB Instrumente zur Verfügung, welche die Liquiditätsversorgung am Geldmarkt und somit die kurzfristigen Geldmarktsätze beeinflussen. Der Einsatz von Offenmarktgeschäften dient der Steuerung von Liquidität und Zinssätzen am Markt, diese werden von der EZB initiiert. Zusätzlich können Signale zum geldpolitischen Kurs der EZB gesetzt werden. Als Offenmarktgeschäfte werden von der EZB die Hauptrefinanzierungsgeschäfte, längerfristige Refinanzierungsgeschäfte, Feinsteuerungsoperationen und die strukturellen Operationen durchgeführt, wobei die Hauptrefinanzierungsgeschäfte laut EZB Leitlinie das wichtigste Offenmarktgeschäft des Eurosystems darstellen.