»Seid realistisch, verlangt das Unmögliche!« - Wie 1968 die Pädagogik bewegte

von: Meike Sophia Baader

Beltz, 2008

ISBN: 9783407224255 , 279 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 17,99 EUR

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»Seid realistisch, verlangt das Unmögliche!« - Wie 1968 die Pädagogik bewegte


 

Die Themen Bildung und Schule entscheiden Wahlkämpfe und beherrschen die Schlagzeilen von heute. Was aber hat davon mit 1968 zu tun? Was ist von der Aufbruchstimmung übrig geblieben, was hat geschadet, aber vor allem: was hat genutzt? Namhafte Autorinnen und Autoren wie Ute Andresen, Micha Brumlik, Oskar Negt, aber auch die Stimmen der nachfolgenden Generation, Erziehungswissenschaftler, Lehrerinnen und Sozialpädagogen, blicken zurück auf die Kinderläden, die Sexualerziehung, auf Schule, Hochschule und Jugendarbeit, auf die Debatten um Autorität und Familie. Sie fragen, was damals neu war, was davon geblieben ist und ob die 68er-Bewegung die Bildungslandschaft wirklich nachhaltig verändert hat. Die AutorInnen: Ute Andresen, München Johannes Bilstein, Essen Micha Brumlik, Frankfurt Peter Cloos, Hildesheim Carola Groppe, Hamburg Oskar Negt, Hannover Tatjana Freytag, Hildesheim Frodo Ostkämper, Hildesheim Christa Sager, Hildesheim Pia Schmid, Halle-Wittenberg Wolfgang Schröer, Hildesheim

Meike Sophia Baader ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim. Zahlreiche Buchpublikationen, u. a. zur romantischen Idee des Kindes und der Kindheit (1996), zu den religiösen Dimensionen von Reformpädagogik (2005) und, zusammen mit Sabine Andresen, zu Ellen Key (1996). Johannes Bilstein, Prof. Dr. phil., ist Professor für Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Pädagogische Anthropologie, Ästhetische Bildung und Bildungsgeschichte. Lothar Böhnisch, Dr. rer. soc. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und lehrte Soziologie an der Freien Universität Bozen/Bolzano. Prof. Dr. Micha Brumlik lehrte nach Assistenzjahren in Göttingen, Hamburg und Mainz Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Ruprechts-Karl-Universität Heidelberg. Seit dem Jahr 2000 lehrt er Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt 'Theorien der Bildung und Erziehung' an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, wo er in den Jahren 2000 bis 2005 zugleich Direktor des 'Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte des Holocausts und seiner Wirkung' war. Zahlreiche Buchveröffentlichung, im Beltz Verlag u. a. 'Sigmund Freud. Der Denker des 20. Jahrhunderts' (2004) und als Herausgeber 'Vom Missbrauch der Disziplin. Antworten der Wissenschaft auf Bernhard Bueb' (2007). Peter Cloos, Dr. phil., ist Professor für die Pädagogik der frühen Kindheit an der Universität Hildesheim, Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft. Wolfgang Schröer, Dr. phil., Jg. 1967, ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hildesheim.