Das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) in seinem Kontext. Aktueller Stand und Grenzen der Forschung

von: Daline Ostermaier

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668998582 , 36 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS) in seinem Kontext. Aktueller Stand und Grenzen der Forschung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit aus dem Bereich allgemeine Psychologie beinhaltet sowohl grundsätzliche Aspekte der Aufmerksamkeit, als auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem komplexen Themengebiet des Aufmerksamkeitsdefizit-Syndroms (ADS). Des Weiteren findet im Anwendungsteil eine kritische Diskussion bezüglich relevanter Aspekte von ADS statt. Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (AD(H)S) rufen bis heute stark polarisierende Meinungen hervor. Allein im Internet kursieren scheinbar unendlich viele Informationen über die Aufmerksamkeitsstörungen. Auffällig ist, dass sich Ärzte oder Wissenschaftler oftmals widersprechen und häufig grundsätzlich gegenteilige Überzeugungen vertreten. Kaum einer hat von dieser Krankheit noch nicht gehört und doch scheint es, als existierten große Lücken im Verständnis für AD(H)S. Besonders in gesellschaftlichen Diskussionen schlägt sich Unverständnis nieder und führt schließlich zu einer unüberschaubaren und unglaubwürdigen Argumentation. Zu Beginn der Arbeit wird das Thema mit einer allgemeinen Definition des Begriffs 'Aufmerksamkeit' eingeleitet und knapp auf die populärsten Theorien und Modelle zur auditiven und visuellen Aufmerksamkeit eingegangen. Nach einer Erläuterung der Dimensionen und Komponenten der Aufmerksamkeit folgt schließlich eine Auseinandersetzung mit dem Spektrum der Aufmerksamkeitsstörungen, in welchem das Aufmerk-samkeitsdefizit-Syndrom mit den weiteren Subtypen verglichen wird. Die Grundlage hierfür bilden die Klassifikationsmodelle DSM-5 und ICD-10. Außerdem wird die Prävalenz der AD(H)S kurz erwähnt um anschließend spezifisch das Themengebiet ADS aufzuarbeiten. Dazu gehören eine vollständige Aufzählung der von DSM-5 und ICD-10 genannten Symptome, ein großzügiger Einblick in die Ursachenforschung der Störung, sowie eine Darstellung der Diagnostik. Des Weiteren werden die häufigsten Behandlungsmethoden aufgezeigt und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten genannt. Im Anwendungsteil dieser Arbeit soll zuerst die Qualität der wissenschaftlichen Grundla-gen und das eigene Vorgehen bewertet werden. Anschließend wird die Diagnose ADS kritisch hinterfragt und die Wirksamkeit der gängigen Behandlungsmethoden geprüft. Zuletzt soll ein möglicher Umgang des Betroffenen, des sozialen Umfelds und der Gesellschaft mit AD(H)S diskutiert werden.