Abdingbarkeit und Gegenstand der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht. - Eine dogmatische Abhandlung de lege lata mit Blick auf die Rechtswissenschaft in den Vereinigten Staaten und die Rechtsökonomik.

von: Maximilian Mann

Duncker & Humblot GmbH, 2018

ISBN: 9783428553860 , 230 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 89,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Abdingbarkeit und Gegenstand der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht. - Eine dogmatische Abhandlung de lege lata mit Blick auf die Rechtswissenschaft in den Vereinigten Staaten und die Rechtsökonomik.


 

Die Treuepflicht ist die zentrale Pflicht im Gesellschaftsverhältnis. Literatur und Rechtsprechung haben sie in einer Fülle von Abhandlungen und Entscheidungen geformt. Dennoch ist keine leistungsfähige Definition der Treuepflicht vorhanden und noch immer ist ihr Verhältnis zu allgemeinen Instituten wie dem Rechtsmissbrauch ein Rätsel. Diese Defizite erklären, weswegen die Diskussion um die Abdingbarkeit der Treuepflicht bis vor kurzem ein Schattendasein führte, obwohl die Abbedingung der Treuepflicht sinnvoll sein kann. Die Arbeit schließt die Lücken in der Treuepflichtdogmatik hinsichtlich des Begriffs der Treuepflicht und ihrer Abgrenzung zu anderen Instituten. Hierauf aufbauend leistet die Abhandlung einen Beitrag zur zwischenzeitlich entfachten Diskussion um die Abdingbarkeit der Treuepflicht. Dabei wird nicht nur die Deutsche Rechtswissenschaft berücksichtigt; es werden auch Anleihen bei der US-amerikanischen Rechtswissenschaft und der Verhaltensökonomik genommen.

Maximilian Mann studied law at the Albert-Ludwigs-University of Freiburg starting 2009 and passed his first state examination in Baden-Württemberg at the beginning of 2014. He then worked as a research assistant to Professor Dr. Dr. h.c. Holger Fleischer until the end of 2017 at the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law in Hamburg. Since 2016 he has been conducting his legal clerkship at the Hanseatic Higher Regional Court with stages at the Federal Ministry of Justice and Consumer Protection, the Hanseatic Higher Regional Court and Freshfields Bruckhaus Deringer.