Das internationale Sportverbandsrecht im Geltungsbereich des europäischen Unions- und Assoziierungsrechts. - Von Bosman über Meca-Medina zu Bernard.

Das internationale Sportverbandsrecht im Geltungsbereich des europäischen Unions- und Assoziierungsrechts. - Von Bosman über Meca-Medina zu Bernard.

von: Florian Jung

Duncker & Humblot GmbH, 2017

ISBN: 9783428551040 , 427 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 119,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Das internationale Sportverbandsrecht im Geltungsbereich des europäischen Unions- und Assoziierungsrechts. - Von Bosman über Meca-Medina zu Bernard.


 

Die Untersuchung befasst sich mit dem Verhältnis des internationalen Sportverbandsrechts zum Recht der Europäischen Union sowie dem (europäischen) Assoziierungsrecht. Es widmet sich den fortschreitenden Verflechtungen dieser Rechtskreise sowie den dabei auftretenden Kollisionsgemengen und zeigt hierfür materiellrechtliche und prozedurale Lösungsmöglichkeiten auf. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die in den Unionsverträgen niedergelegten Grundfreiheiten und auf die Vorschriften des europäischen Wettbewerbsrechts gelegt; auch die verschiedenen Freizügigkeitsrechte und Diskriminierungsverbote in Drittstaatenabkommen werden als weitere Grenze sportverbandlicher Rechtsetzung thematisiert. Veranschaulicht werden diese allgemein erarbeiteten dogmatischen Grundlagen anhand ausgewählter aktueller sportverbandsrechtlicher Instrumente, wie etwa dem financial fair play-Regelwerk der UEFA, den sog. Mindestkontingenten oder der 50+1-Regel.

Florian Jung studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Galway (Irland) und legte die erste Juristische Prüfung 2010 ab. Das Referendariat absolvierte er im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main mit Station u.a. bei der ständigen Vertretung in Brüssel. 2014 erwarb er einen LL.M. (EuR) an der Universität Würzburg; die Promotion erfolgte 2016. Von 2010 bis Ende 2015 war er am Lehrstuhl für deutsches und ausländisches öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht (Prof. Dr. Stefanie Schmahl) an der Universität Würzburg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Seit Anfang 2016 ist er Richter auf Probe am Verwaltungsgericht Würzburg.