Wie viel Rudolf Steiner steckt heute noch in der Waldorfschule? - Eine Maturaarbeit über Anthroposophie

von: Laurino Lucca Amos

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668989054 , 124 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 17,99 EUR

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Wie viel Rudolf Steiner steckt heute noch in der Waldorfschule? - Eine Maturaarbeit über Anthroposophie


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 6.0 (Bestnote Schweiz), , Veranstaltung: Maturaarbeit/Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Maturaarbeit versucht zu klären, wie viel Rudolf Steiner heute noch in der Waldorfschule steckt. Im theoretischen Teil werden Rudolf Steiners Leben und die Anthroposophie dargestellt und zusammengefasst, danach wird die Waldorfpädagogik beschrieben. Im praktischen Teil beschreibt der Autor den praktischen Teil seiner Arbeit, welcher den Besuch einer Waldorfschule in Südafrika beinhaltete. In der Reflexion werden alle Themen grob zusammengefasst und die Leitfrage wird beantwortet. Rudolf Steiner wird von einigen als mystischen Meister gesehen, manche wiederum halten ihn für einen Schwindler, Scharlatan und Opportunist und eine ganze Menge Leute hält ihn einfach für den «Mann, der die Steinerschule gegründet hat». In der NZZ wurde er «grosser Unbekannter der Moderne» genannt. Um die Anthroposophie und die Waldorfpädagogik zu verstehen, muss man erst Steiner kennenlernen. Er ist untrennbar mit ihnen verwoben. Um eine Person «kennenzulernen», muss man einen Blick auf die Biographie werfen. Steiners Biographie beantwortet viele Fragen, wirft aber gleichzeitig neue Fragen auf. Dieses Kapitel zeigt anhand Steiners Autobiographie «Mein Lebensgang» und anderen Quelle das Leben eines Philosophen, eines Wissenschaftlers, eines Künstlers, eines Eingeweihten, eines Lehrers, eines Reformers, eines Menschen. Rudolf Joseph Lorenz Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Damals Kaisertum Österreich, heute Kroatien) geboren. Seine Eltern, Vater Johann Steiner und Mutter Franziska Steiner, geborene Blie, kamen aus Niederösterreich. Der Vater wurde als Telegraph der Südbahn nach Kraljevec versetzt. Den Vater beschrieb Steiner als wohlwollend, aber aufbrausend. Er hatte keine Freude an seiner Arbeit. Seine Mutter war im Haushalt tätig. 1862 zog die Familie nach Mödling bei Wien und 1863 nach Pottschach, wo seine Geschwister Leopoldine und Gustav auf die Welt kamen.