Wie wirkt sich die Betreuungsintensität eines Kleinkindes auf die Erwerbsbeteiligung der Mutter aus?

von: Simone Merkle, Anna Butzbacher, Lisa Schwarz

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668986404 , 28 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Wie wirkt sich die Betreuungsintensität eines Kleinkindes auf die Erwerbsbeteiligung der Mutter aus?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie und Empirische Sozialforschung), Veranstaltung: Soziologische Forschungsprobleme und Forschungsdesigns, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht der Einfluss der Betreuungsintensität eines Kleinkindes auf mütterliche Haushaltsentscheidungen. Wie wirkt sich die Betreuungsintensität eines Kleinkinds auf die Erwerbsbeteiligung von Müttern aus? Ergänzend werden weitere Aspekte wie das Humankapital des Haushalts, die Verfügbarkeit kostenloser Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie die haushaltsbezogene Arbeitsintention in Hinsicht auf Effekte erwerbsbiographischer Unsicherheiten untersucht. Des Weiteren ist die Haushaltszusammensetzung, vor allem bezüglich der Kinderanzahl und des Familienstands, ein wichtiger Erklärungsbeitrag für die Knappheitskonstellationen eines Haushalts und damit unabdingbar für die Untersuchung ökonomischer Entscheidungen. Die vorliegende Arbeit stellt die beschriebene Forschungsfrage aus der Perspektive verschiedener theoretischer Ansätze und einer empirischen Erarbeitung in den Mittelpunkt. Nach einer thematisch einbettenden Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes werden zunächst grundlegende haushaltsökonomische Konzeptualisierungen vorgestellt und deren Zusammenhang zur Betreuungsintensität von Kindern wird hergestellt. Dies geschieht mit Bezug auf Spannungsfelder fundierter Theorien wie das haushaltsökonomische Modell, die Opportunitätskostentheorie sowie die Humankapitaltheorie, einhergehend mit darauf basierender Aufstellung der Hypothesen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird die Empirie behandelt. Beginnend mit der Datengrundlage wird zuerst auf die verwendeten Variablen eingegangen sowie die Analyse und das methodische Vorgehen erläutert. Abrundend werden die erarbeiteten Aspekte in einem analytischen Zeit- und Kostenplan aufgearbeitet, um den geplanten Projektverlauf zu verdeutlichen.