Sollte ein Halbvermögensschonung bei existenzbedrohenden Haftungsgefahren für Vorstände zulässig sein? Analyse aus Sicht der funktionalen Gesellschaftsrechtsforschung

von: Konrad Greilich

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668970830 , 25 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Sollte ein Halbvermögensschonung bei existenzbedrohenden Haftungsgefahren für Vorstände zulässig sein? Analyse aus Sicht der funktionalen Gesellschaftsrechtsforschung


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit geht der Frage nach, ob eine Halbvermögensschonung für Vorstände bei existenzbedrohenden Haftungsgefahren zulässig sein sollte. Das Thema der Verschärfung der Vorstandshaftung ist aus der öffentlichen und juristischen Debatte der vergangenen Jahrzehnte ebenso wenig wegzudenken, wie die Debatte über die Gehälter und Abfindungen von Vorständen. Dabei entfachen die zahlreichen Skandale, angefangen bei der Enron-Pleite Ende der 90er-Jahre bis zum derzeit aktuellen VW-Abgasskandal , die öffentlichen Debatten immer wieder neu. Auch die organisierte Rechtswissenschaft beschäftigt sich stetig mit einer passgenauen und gerechten Lösung der Vorstandshaftung. Allein der Deutsche Juristen Tag nahm sich dem Themenkomplex Rund um die persönliche Inanspruchnahme von Organ seit 2002 gleich viermal in einer verschiedenen Form vor. Bei den Debatten der Vergangenheit dominierte dabei stets der Ruf nach einer Haftungsverschärfung und einer konsequenteren Verfolgung von Schadensersatzansprüchen gegen pflichtvergessene Organe.