Zentrale Methoden der Cash-Flow Ermittlung

von: Andreas Zeilinger

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668957848 , 14 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zentrale Methoden der Cash-Flow Ermittlung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,9, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird auf die Arten des Cash-Flows eingegangen und die beiden gängigsten Methoden zur Ermittlung des Cash-Flows gegenübergestellt. 'Cash is King' oder auch 'Cash is a fact, profit is an opinion' sind Aussagen, die im Wesentlichen klar darauf anspielen, dass alleine die liquiden verfügbaren Mittel eines Unternehmens exorbitant wichtig für die Aufrechterhaltung und die Fortführung des Geschäftsbetriebs sind. Eine eindeutige Übersicht wie es um die finanziellen Mittel bestellt ist, bietet der Cash-Flow (im deutschen auch Kapitalflussrechnung, KFR, genannt). Der Cash-Flow ist eine Verknüpfung unterschiedlicher Begriffe. Er hat zum einen eine zentrale Bedeutung innerhalb des Jahresabschlusses (Analyse), bei der Ermittlung des Periodenbezogenen Saldos von Ein- und Auszahlungen (Cash Management) und bei der Ermittlung des Unternehmenswerts (Unternehmensbewertung) durch die Methode des Discounted-Cash- Flow (DCF). Bei der subjektiven Betrachtung der Unternehmen zur Beurteilung der Ertragslage gibt es verschiedene Kennzahlen. Der Cash-Flow ist hierbei ein wesentlichster Indikator für den Unternehmenserfolg und die Stabilität des Unternehmens im Zusammenhang mit dessen Strategie. Im Vergleich zu Kennzahlen wie dem EBIT oder dem Jahresüberschuss, lässt sich der CF nicht durch Zu- oder Abschreibungen beeinflussen, sondern betrachtet nur die zahlungswirksamen Positionen und Transaktionen einer Periode des Unternehmens welche tatsächlich zu- und abgeflossen sind. Der Cash-Flow findet seinen Ursprung in den USA, wo er in dem Jahr 1951 im Rahmen einer Finanz- und Aktienanalyse erstmals angewendet wurde. Das Ziel hierbei war damals die Ermittlung der flüssigen Mittel (Cash) aufgrund einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Ab den 60er Jahren wurde er dann in Deutschland verbreitet. Seitdem gewann der Cash-Flow als Kennzahl immer mehr an Bedeutung und ist nun mittlerweile eine weltweit anerkannte Kennzahl im Bereich der Finanzanalyse.