Organspende aus christlicher und medizinischer Perspektive. Soll die Organspende zur Pflicht der Bürger werden?

von: Sina Schäfer

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668942295 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Organspende aus christlicher und medizinischer Perspektive. Soll die Organspende zur Pflicht der Bürger werden?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit untersucht den Vorgang der Organspende im Falle eines Hirntodes aus medizinischer und religiöser Perspektive und geht der Frage nach, ob eine Organspende für alle Bürger verpflichtend werden sollte. Vielen Menschen konnte durch ein neues Organ das Leben gerettet werden. Derzeit warten rund 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Im letzten Jahr erreichte die Organspende in Deutschland einen Tiefpunkt. Um die Organe zu entnehmen, muss der Patient als hirntot erklärt werden. Doch ist ein Mensch, der als hirntot definiert wird tot? Gibt es keine Chancen mehr für ihn sein Leben weiterzuführen? Damit mehr Menschen geholfen werden kann, möchte Gesundheitsminister Spahn mithilfe einer Widerspruchslösung die Zahl der Organspenden in Deutschland erhöhen. Dies würde bedeuten, dass jeder Verstorbene seine Organe spendet, es sei denn er hat vor seinem Tod widersprochen oder seine Familie wiederspricht nach dem Tod. Kann die Organspende zur Pflicht der Bürger werden? Um auf diese Frage zu antworten, wird im Rahmen dieser Hausarbeit im ersten Teil das Hirntodkriterium behandelt. Im Fokus des zweiten Teils steht die Organspende und ihre pro und kontra Seiten und die Beurteilung der Organspende aus christlicher Perspektive. Abschließend wird die Regelung Spahns vorgestellt und bewertet.