Max Weber und seine Definition von Macht und Herrschaft - Über aktuelle Spuren in der Wirtschaftssoziologie

von: Anonym

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668929975 , 22 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Max Weber und seine Definition von Macht und Herrschaft - Über aktuelle Spuren in der Wirtschaftssoziologie


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Wirtschaftsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Begriffen Macht und Herrschaft und stellt die Frage, welche Spuren Webers Definitionen im weiteren Zeitverlauf hinterlassen haben. In diesem Kontext wird zu Beginn der Soziologe Max Weber vorgestellt. Nach den biografischen Informationen werden Inspiration und Intention von Weber näher beschrieben. Auf dieser Grundlage folgt die Definition von Macht nach Weber. Es werden einige Voraussetzungen und Forderungen an die Macht präsentiert. Beispielhaft stellt die Untersuchung dann verschiedene Machtbasen vor, die als Grundlage der Macht zu verstehen sind. Im Fokus der weiteren Ausführungen stehen Definitionen und Formen von Herrschaft. Das Verhältnis von Macht und Herrschaft wird diskutiert und durchleuchtet. Anschließend werden einige Praxisbeispiele präsentiert, in denen die Macht- und Herrschaftsstrukturen nach Weber heute noch präsent sind. Auf dieser Grundlage sollen dann aktuelle Spuren der Definitionen von Weber erkannt und vorgestellt werden. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Erweiterungen und Anpassungen der Begrifflichkeiten. Am Schluss erfolgt das Fazit, zusammen mit einem Blick auf mögliche zukünftige Erweiterungen. Nur wenige, wie Max Weber sowie der Soziologe und Volkswirt Werner Sombart, beschäftigten sich in der Zeit mit soziologischen Begriffen und betonten die Ausbeutung durch die herrschende Machtstruktur in Ökonomie und Gesellschaft. Weber war der erste Soziologe, der explizit Fragen nach soziologischen Leitlinien nachging. Ungehindert entwickelte sich der Kapitalismus und nur Wenige beschäftigten sich noch mit der Problematik soziologischer Grundbegriffe. Weber sah, dass die Theoretiker die soziologischen Begriffe unterschiedlich definierten und je nach persönlichen Interessen für sich erweiterten. 1913 beginnt Weber mit seinem Hauptwerk 'Wirtschaft und Gesellschaft', in dem er unterschiedliche soziologische Grundbegriffe definiert. Sein Ansatz war dabei eine Verwissenschaftlichung der Soziologie. Unter anderem liefert er Definitionen für die Macht und Herrschaft.