Kulturelle und religiöse Migration in Deutschland. Wie ist die Wahrnehmung der Mehrheitsgesellschaft?

von: Sarah Prütz

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783668924062 , 70 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

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Kulturelle und religiöse Migration in Deutschland. Wie ist die Wahrnehmung der Mehrheitsgesellschaft?


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht die gesellschaftliche Wahrnehmung von Migration. Ziel ist es, herauszustellen wie die Mehrheitsgesellschaft die kulturell und religiös vielfältige Migration in Deutschland wahrnimmt und wodurch sie beeinflusst wird. Um die Wahrnehmungsprozesse nachvollziehen zu können, bedarf es zunächst einem Verständnis über Migrations- und Integrationstheorien. Zudem soll ein Überblick über die Entwicklung der öffentlichen Einwanderungsdebatte gegeben werden. Derzeit leben 16,4 Millionen Menschen mit Migrationserfahrung in Deutschland. Die Herkunftsländer sowie Religionen der Menschen sind äußerst heterogen, daher wird die kulturelle und religiöse Vielfalt der in Deutschland Lebenden im Detail dargestellt. Auf Grundlage der vorangegangenen Kapitel wird dann explizit Bezug auf die Forschungsfrage genommen. Dies wird erreicht, indem die gesellschaftliche Wahrnehmung anhand einer repräsentativen Studie und anderen Forschungsergebnissen dargestellt wird. Außerdem werden haltungsbeeinflussende Faktoren mit Hilfe verschiedener Thesen analysiert. Das Ergebnis hat gezeigt, dass die zunehmende religiöse und kulturelle Vielfalt eine Herausforderung für einen großen Teil der Gesellschaft darstellt und sie der wachsenden Pluralität kritisch gegenüberstehen. Beeinflusst wird diese Wahrnehmung insbesondere durch Bedrohungsgefühle. Diese können eine Abwehrhaltung gegenüber Fremdgruppen auslösen. Neben diversen sozialen, ökonomischen sowie politischen Faktoren, haben sich die Kontakt- und Deprivationsthese sowie die mediale Beeinflussung als entscheidende wahrnehmungsbeeinflussende Kriterien herausgestellt.