Mosebilder - Gedanken zur Rezeption einer literarischen Figur im Frühjudentum, frühen Christentum und der römisch-hellenistischen Literatur

Mosebilder - Gedanken zur Rezeption einer literarischen Figur im Frühjudentum, frühen Christentum und der römisch-hellenistischen Literatur

von: Michael Sommer, Erik Eynikel, Veronika Niederhofer, Elisabeth Hernitscheck

Mohr Siebeck , 2021

ISBN: 9783161558092 , 487 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 174,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Mosebilder - Gedanken zur Rezeption einer literarischen Figur im Frühjudentum, frühen Christentum und der römisch-hellenistischen Literatur


 

Mose - Offenbarungsmittler, Prophet, Anführer. Als Sprachrohr des Volkes und Mittlerfigur kommt ihm eine entscheidende Rolle innerhalb der Tora zu. Doch auch in der Literatur des Frühjudentums und des frühen Christentums ist er eine mehr als prominente Figur und wird selbst von paganen Autoren erwähnt. In der Tat hat die Figur des Mose eine breite Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte erfahren, in der sie mit den unterschiedlichsten Vorstellungen verknüpft wurde und verschiedenste Funktionen innehatte. Die schillernden, teils sogar kontroversen Mosebilder, die sich im Laufe der Geschichte formten, sind dementsprechend auch ein implizites Abbild diverser frühjüdischer und frühchristlicher Ideen und das Produkt der komplexen Entstehungsgeschichte des Frühjudentums und frühen Christentums. Der Facettenreichtum dieser Mosebilder steht im Zentrum des vorliegenden Sammelbandes und soll nicht zuletzt anhand wenig beachteter Texte illustriert werden.