Prozess der sozialen Konstruktion von Identität nach George Herbert Mead - Meads symbolischer Interaktionismus

Prozess der sozialen Konstruktion von Identität nach George Herbert Mead - Meads symbolischer Interaktionismus

von:

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668766709 , 13 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Prozess der sozialen Konstruktion von Identität nach George Herbert Mead - Meads symbolischer Interaktionismus


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Potsdam (Soziologische Theorie), Veranstaltung: Soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt den Prozess der sozialen Konstruktion von Identität nach George Herbert Mead. Entsprechend seiner Kernthese: 'Der Prozeß, aus dem heraus sich die Identität entwickelt, ist ein gesellschaftlicher Prozeß, der die gegenseitige Beeinflussung der Mitglieder der Gruppe, also das vorherige Bestehen der Gruppe selbst voraussetzt' soll beleuchtet werden, inwieweit die Bildung der Identität eines Individuums durch die Gesellschaft beeinflusst und vorangetrieben wird. Der Hauptteil dieser Arbeit ist unter dem ersten Abschnitt, soziale Konstruktion von Identität, in drei Teilabschnitte gegliedert. Zunächst wird im ersten Teilabschnitt der Symbolische Interaktionismus vorgestellt, welcher sich mit der Vermittlung von gesellschaftlichen Regeln durch Sprache und Symbole auseinandersetzt und bis heute eine der bekanntesten Theorien aus Meads Sozialpsychologie darstellt. Im darauffolgenden zweiten Teilabschnitt wird das Augenmerk auf die eigentliche Entwicklung der Identität gelegt, die bereits im frühen Kindesalter beginnt und im Kern darin besteht, dass das Kind verschiedene Rollen übernimmt. Zuletzt wird im dritten Teilabschnitt der Aufbau der menschlichen Identität genauer beleuchtet und untersucht, wie sich Diese aus dem sogenannten Ich und ICH zusammensetzt. Der zweite Abschnitt des Hauptteiles beschäftigt sich vornehmlich mit dem gesellschaftlichen Einfluss auf die Identitätsbildung und schlägt somit die Brücke zur eigentlichen Kernthese. In diesem Rahmen befasst sich die Arbeit mit dem - mit der Identität eng verknüpften - Thema der Moral, so wie Mead diese verstand. Am Ende dieser Arbeit folgt eine Schlussbetrachtung, in welcher zum einen Kritik an Meads Theorie geübt und diese zum anderen kurz in den Kontext vergleichbarer oder folgender Theorien eingebettet wird.