Die Rolle der Lehrkräfte mit Migrationshintergrund für die mehrsprachige Erziehung in der Schule

von: Anna Grohová

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668759381 , 21 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Rolle der Lehrkräfte mit Migrationshintergrund für die mehrsprachige Erziehung in der Schule


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage erleben wir eine der größten Migrationsbewegungen, die es je gab und die die Einstellung zur Mehrsprachigkeit polarisiert wie noch nie. Einerseits weiß man mittlerweile über große funktionelle Plastizität des Gehirns während der Entwicklungsjahre in Kindheit und Jugend und die immensen Vorteile der Mehrsprachigkeit der Kinder und Jugendlichen sind der Öffentlichkeit bekannt. Auch wenn Fremdsprachenkenntnisse im Allgemeinen als wertvolle Fähigkeit verstanden werden, werden Kenntnisse der Sprachen, die von der Landes-, Unterrichts- oder Bildungssprachen abweichen eher als Behinderung für den Schulerfolg und teilweise auch als Phänomen der Unterschicht angesehen. Das Ziel der Arbeit ist festzustellen, auf welcher Art und Weise die Lehrkräfte mit Migrationshintergrund der besseren Integration der Schulkinder mit Migrationshintergrund (und ihren Eltern) helfen können. Im Theorieteil werden Basisinformationen und statistische Daten präsentiert und es werden grundlegende Begriffe zum Schwerpunkt Mehrsprachigkeit und Migration geklärt. Weiters geht es im Methodenteil um Formulierung der Forschungsfrage und der Annahmen, und zwar aufgrund der Informationen, die im Theorieteil präsentiert werden. Im Analyseteil werden die Interviews mit drei Probandinnen anhand der Annahmen analysiert. Im Fazit wird das Ergebnis der Untersuchung präsentiert und als Ziel der Untersuchung werden Thesen zur Organisation der mehrsprachigen Erziehung in der Schule präsentiert. Es ist nicht das Ziel der Diplomarbeit, die Situation im österreichischen Bildungswesen und die Meinung von allen Lehrkräften zu schildern - dafür ist der Umfang der Arbeit viel zu klein. Es geht mehr um die Darstellung und Gegenüberstellung der Meinungen und Ansichten der konkreten Probandinnen als Ausschnitt aus der LehrerInnenschaft und die Forschungsergebnisse sind auch so zu betrachten.