Verschiedene Einflussfaktoren des moralische Urteilen

von: Patrycia Gellert

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668738768 , 10 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Verschiedene Einflussfaktoren des moralische Urteilen


 

Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand meiner Ausarbeitung dieses Themas ist das moralische Urteilen und Verhalten in Bezug auf Kinder, im Alter von vier bis sechzehn Jahren. Ich habe mich für dieses Thema entschieden, da es meiner Meinung nach sehr interessant ist zu sehen, ob Kinder jungen Alters schon über differenziertes moralisches Verständnis verfügen. Hierzu ziehe ich zwei Studien heran, die mit unterschiedlichen Herangehensweisen das moralische Urteilsvermögen von Kindern untersuchen. Mit Hilfe dieser beider Studien möchte ich darlegen, dass Kinder in jungen Jahren über ein detailliertes Moralverständnis verfügen und zu moralischem Handeln fähig sind, ihnen jedoch aufgrund ihrer unzureichenden kognitiven Entwicklung Grenzen gesetzt sind. Die Moral, die ihre Etymologie im Lateinischen hat spielt in der Gesellschaft eine unerlässliche Rolle. Sie bezeichnet bestimmte Handlungsmuster, welche auch als ungeschriebene Handlungsregeln -oder Gesetze verstanden werden können. Sie beschreibt somit die 'Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen, wie auch Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft regulieren [und] die von ihr als verbindlich akzeptiert werden'. Wonach jedoch soll der Mensch sein Verhalten richten? Was ist moralisch vertretbar und was nicht? Wo hat die Moral ihren Ursprung? In früheren Zeiten richteten sich die Menschen oft nach der Bibel, um zu wissen, welches Verhalten in der Allgemeinheit vertretbar und akzeptabel war. Im Zuge der Aufklärung und seit Immanuel Kant allerdings begannen die Menschen, sich mehr auf ihren Verstand zu verlassen als auf Gottes Wort. Oft hat die Moral ihren Ursprung in negativen Empfindungen wie beispielsweise Angst, Hass, Ekel oder Abneigung. Sie kann demzufolge nicht nur auf die Gesellschaft bezogen werden, sondern auch auf die Taten eines bestimmten Individuums.