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Gärten in der Wüste - Schöpfungsethik zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Klimawandel, Schöpfungsverantwortung, Postwachstumsökonomie und soziale Gerechtigkeit durch nachhaltiges, ökologisch bedachtes Handeln: Dies sind wissenschaftlich, gesellschaftlich und kirchlich viel diskutierte Stichworte, nicht zuletzt durch die engagierte Umweltenzyklika von Papst Franziskus (Laudato si'). Angesichts zunehmender umweltethischer Ansprüche und Maßnahmen - jüngsten politischen Infragestellungen ökologischer Fakten und Prognosen zum Trotz - spüren die Beiträge nicht nur im kirchlich-religiösen Kontext 'Gärten in der Wüste' auf. Aus unterschiedlichen weltanschaulichen, fachwissenschaftlichen und theologischen Perspektiven wird das ambitionierte Anliegen einer 'ökologischen Umkehr' aufgegriffen, reflektiert und dokumentiert.
Severin J. Lederhilger, Mag. theol., Dr. iur., Dr. iur. can., ist Professor für Kirchenrecht an der Katholischen Privat-Universität Linz, Generalvikar der Diözese Linz und seit 1999 Mitglied im Redaktionskomitee der Ökumenischen Sommerakademie Kremsmünster.
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