Blutige Opferriten in der Lamaholot-Kultur von Flores, Indonesien, und ihre Bedeutung für den christlichen Glauben

von: Yohanes Vianey Lein

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668705142 , 93 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Blutige Opferriten in der Lamaholot-Kultur von Flores, Indonesien, und ihre Bedeutung für den christlichen Glauben


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache des Menschen als Kommunikationsmittel kann die Gedanken und Emotionen nicht immer vollkommen zum Ausdruck bringen. Da die Sprache allein manchmal nicht reicht, um irgendeine Situation oder Wirklichkeit zu beschreiben, versuchen die Menschen seit vielen Jahren andere Möglichkeiten, z.B. Symbole oder Riten, als Ausdrucksmittel für ihre Gedan-ken und Gefühle. Für die Menschen in der Lamaholot-Kultur von Flores, Indonesien, spielen Symbole und Riten eine sehr wichtige Rolle. Außer dem erzählten Mythos (Sprache) stellt sie ihre Glaubens-, Denk-, und Lebenswelt durch Symbole und kultische Handlungen dar, z.B. 'Lera Wulan Tana Ekan' als deutbares Symbol des Höchsten Wesens in ihrer Stammesreligion und verschiedene Opferriten als Ausdruck ihres religiösen Gefühls, ihrer Frömmigkeit, bzw. ihrer Glaubenserfahrung. Es wird so verstanden, dass 'der echte Mythos eben ein kultisches Wort, und der echte Kult eben eine auf dem erzählten Mythos basierende Handlung ist'. Im anderen Fall können wir auch sagen, dass der Ritus, als Mitteilung, eine Art der Sprache ist, mit der die Welt- und Lebenserfahrung mit der Transzendenz kommunizieren kann.