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Borderline-Störungen und Sexualität - Ätiologie - Störungsbild - Therapie
Auf die Beziehung kommt es an. Borderline-Störungen schließen immer auch Störungen in den Beziehungen - zu sich selbst und zu anderen - ein. Ebenso offensichtlich ist die Bedeutung der Beziehung für die Sexualität. Umso erstaunlicher ist, dass explizit der Themenkomplex 'Borderline-Störungen und Sexualität' bislang von der psychotherapeutischen Forschung wenig beachtet wurde. Ausgehend von klinischen Erfahrungen beleuchten die Autoren dieses Werkes das Thema in all seinen Facetten und formulieren Thesen, die zu Diskussion und neuen Forschungen anregen. Von allgemeinen Grundlagen über Ätiologie und Störungsbild bis hin zu Behandlungsmöglichkeiten der pathologischen Sexualität von Borderline-Patientinnen und -Patienten werden alle wesentlichen Aspekte vorgestellt (z.B. Sexualität und Bindungen, selbstverletzendes Verhalten und Sexualität, Psychopharmaka und Störungen der Sexualität, Umgang mit sexuellem Agieren).
Birger Dulz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Chefarzt der II. Fachabteilung (Persönlichkeitsstörungen/Trauma) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll, Hamburg; Arbeits- und Forschungsschwerpunkt: stationäre Psychotherapie von Borderline-Störungen 2009 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung Cord Benecke, PD Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker; Institut für Psychologie der Universität Innsbruck, Bereich Klinische Psychologie, Leiter der Forschungsambulanz; Forschungsschwerpunkte: klinische Emotionsforschung, Psychotherapieforschung
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