Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Epidemiologie von Adipositas

von: Benjamin Weber

GRIN Verlag , 2017

ISBN: 9783668590557 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen. Epidemiologie von Adipositas


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2, FH Krems, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum leiden immer mehr Kinder und Jugendliche an Adipositas? Steht Adipositas in Zusammenhang mit einem sozial schwachen Umfeld beziehungsweise sind niedriges Einkommen und Bildungsgrad der Eltern Faktoren, welche Adipositas beeinflussen? Die Arbeit beleuchtet diese Fragen aus verschiedenen Perspektiven und versucht, Antworten zu finden. Menschen, die an Übergewicht oder im schlimmeren Fall an Adipositas erkranken, werden mehr und mehr zum weltweiten Gesundheitsproblem mit hoher Relevanz. Experten bezeichnen die Krankheit Adipositas oft auch als neue westliche Wohlstandskrankheit. Dies steht in einem gewissen Widerspruch dazu, dass gesunde beziehungsweise bewusste Ernährung in gewisser Hinsicht auch teuer geworden ist. Mittlerweile ist jedes fünfte Kind in Deutschland davon betroffen. Bei den Erwachsenen leidet sogar jeder zweite unter dieser Krankheit. Das abnehmende Bewegungsverhalten zugunsten von Computer oder Fernseher sowie das veränderte Essverhalten tragen maßgeblich zur Entstehung von Adipositas bei. Neben den verhaltensbedingten Faktoren können auch genetische oder sozioökonomischen Faktoren Einfluss auf die Entwicklung der Erkrankung haben. Die erhöhten Körperfettmaße führen zu schweren Folgeerkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen. Adipöse weisen eine deutlich höhere Mortalitätsrate und weit mehr Risikofaktoren auf. Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Herzinfarkt, Krebs etc. sind nur einige wenige Krankheiten, welche als Folge einer Adipositas-Erkrankung auftreten können. Wichtig wird sein, einer weiteren allgemeinen Gewichtszunahme der Bevölkerung durch richtig angesetzte Bewegungs- und Ernährungsprogramme und gezielten präventiven Maßnahmen durch die Gesundheitspolitik entgegenzuwirken, sodass es zu einer rückläufigen Entwicklung kommt.