Alltag, Geld und Medien - Die kommunikative Konstruktion monetärer Identität

von: Pia Krisch

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531922300 , 367 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 42,25 EUR

  • Kinderarmut und Bildung - Armutslagen in Hamburg
    Schule als Konstrukt der Öffentlichkeit - Bilder - Strategien - Wirklichkeiten
    Themenzentrierte Interaktion (TZI) und pädagogische Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern - Erfahrungen und Reflexionen
    Medienbildung in neuen Kulturräumen - Die deutschsprachige und britische Diskussion
    Handbuch Medienpädagogik
    Lernen und Kultur - Kulturwissenschaftliche Perspektiven in den Bildungswissenschaften
  • Kooperation in der Schulentwicklung - Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Evaluationsprojekten
    Bildungsungleichheit revisited - Bildung und soziale Ungleichheit vom Kindergarten bis zur Hochschule
    Teilhaben an Schule - Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung
    'Auf unsicherem Terrain' - Ethnographische Forschung im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens
    10 Jahre Bologna Prozess - Chancen, Herausforderungen und Problematiken
    Kompetent zum Doktortitel - Konzepte zur Förderung Promovierender
 

Mehr zum Inhalt

Alltag, Geld und Medien - Die kommunikative Konstruktion monetärer Identität


 

Die Idee zu dieser Arbeit entstand während meiner Tätigkeit in einem Bankhaus. Hier wurde mir bewusst, wie vielfältig die Projektionen auf Geld sind, die hinter bestimmten Handlungen stehen, wie komplex und wie einfach zugleich das Wissen über Geld sein kann, wie sehr Monetäres Gegenstand von Kommunikation ist. Beim Versuch, in einer wissenschaftlichen Arbeit zu klären, wie das Wissen eines Menschen über Geld entsteht, sah ich mich zunächst vor die Schwierigkeit gestellt, vertrauten, vielfach ver?ochtenen, oft banalen - kurz - alltäglichen Dingen auf den Grund gehen zu wollen. In einem längeren Prozess der Suche, des Findens und - neuter Suche habe ich schließlich innerhalb der interpretativen Theorietradition das nötige Handwerkszeug gefunden, um den Fluss und die Selbstverständlichkeit der alltäglichen Lebensbewältigung aufzubrechen und das Besondere darin zu - hen. Ich möchte mich für die inspirierende Begleitung dieses Suchprozesses und die Freiheit, das Thema, welches auf den ersten Blick wenig Anleihen bei der tradit- nellen Kommunikationswissenschaft nimmt, auszugestalten, bei Prof. Dr. J- chim Höflich bedanken. Prof. Dr. Patrick Rössler, der überdies die Zweit- gutachtung übernahm, stand mir während der gesamten Zeit mit wertvollen H- weisen zur Seite. Sein Doktorandenkolloquium an der Universität Erfurt bot eine sehr förderliche Atmosphäre, in der eigene Ansätze in konstruktiven Diskussionen getestet werden konnten und auch mentale Unterstützung gegeben wurde. Darüber hinaus habe ich sehr aus den Gesprächen mit Kathleen Arendt, Swantje Lingenberg und Isabel Schlote (alle Universität Erfurt) pro?tieren können.

Dr. Pia Krisch hat am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt promoviert und ist jetzt für die CEO-Kommunikation einer führenden Schweizer Bankengruppe verantwortlich.