Chancengerechtigkeit im Gesundheitssystem

von: Carsten Wippermann, Norbert Arnold, Heide Möller-Slawinski, Michael Borchard, Peter Marx

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531928715 , 311 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 33,26 EUR

  • Werteorientierte Medienpädagogik - Das Präventionsprojekt 'Medienscout'
    Schulentwicklung durch Schulprofilierung? - Zur Veränderung von Koordinationsmechanismen im Schulsystem
    Arbeitsschutz in der Berufsausbildung - Chancen und Wettbewerbsvorteile
    Wo die Liebe hinfällt - Das neue Rollenbild ungleicher Paare - Frauen mit jüngerem Partner
    Erleben und Lernen am Arbeitsplatz in der betrieblichen Ausbildung
    Mehr Bürgerbeteiligung wagen - Wege zur Vitalisierung der Demokratie
  • Kulturelle Differenzen und Globalisierung - Herausforderungen für Erziehung und Bildung
    Der Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung - Perspektiven für die kommunale Bildungslandschaft
    Jugend und Raum - Exklusive Zugehörigkeitsordnungen in Familie und Schule
    Abschied von Bourdieu? - Perspektiven ungleichheitsbezogener Bildungsforschung
    Bildung der Generationen
    Gouvernementalität und Kindheit - Transformationen generationaler Ordnung in Diskursen und in der Praxis
 

Mehr zum Inhalt

Chancengerechtigkeit im Gesundheitssystem


 

Gesundheit schätzen die meisten Menschen als ein besonders hohes Gut. Im Lebensalltag führt diese Einstellung jedoch häufig nicht zu einer entsprechenden Lebensweise. Diese Diskrepanz zwischen der hohen Wertschätzung von Gesundheit einerseits und der geringen Bereitschaft andererseits, selbst etwas dafür zu tun, erweist sich in hohem Maße als milieuabhängig: Ein Lebensstil, der die Gesundheit erhält, ist in sozial gehobenen Milieus besser ausgeprägt als in sozial schwachen. Diese Unterschiede lassen sich nur bedingt durch die verschiedenen finanziellen Möglichkeiten erklären. Viele andere Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen. Diesen Ursachen für das vielfältige gesundheitliche Verhalten geht diese Studie nach.


Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung Bonn