Das Melanom - der 'schwarze Tod' der Neuzeit - Symposium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am 20. Juli 2011 in Wien

Das Melanom - der 'schwarze Tod' der Neuzeit - Symposium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am 20. Juli 2011 in Wien

von: Gottfried Brem, Georg Stingl

Österreichische Akademie der Wissenschaften Verlag, 2013

ISBN: 9783700176473 , 139 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: DRM

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 29,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Melanom - der 'schwarze Tod' der Neuzeit - Symposium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am 20. Juli 2011 in Wien


 

Beim malignen Melanom kommt es weltweit pro Jahr zu etwa 160.000 Neuerkrankungen und zu über 40.000 Todesfällen. In Deutschland hat sich die Inzidenz zwischen 1980 und 2000 fast verdreifacht. Derzeit erkranken in Deutschland fast 8000 Frauen und 6000 Männer. Die Gesamtzahl der Todesfälle übersteigt 2000 pro Jahr. Hautkrebs ist, wegen seiner meist sichtbaren Entstehung auf der Körperoberfläche, prinzipiell früh diagnostizierbar. Wenn das gesamte veränderte Gewebe rechtzeitig und großzügig entfernt werden kann, ist die Prognose gut. Melanome bilden aber relativ früh Fernmetastasen in anderen Organen. Eine Therapie, die ein Langzeitüberleben ermöglicht, steht nicht zur Verfügung, so dass die Prognose infaust ist. Nun gibt es aber Hoffnung, dass mit einer Immuntherapie T-Zellen-Oberflächenantigene auf Melanomzellen erkannt und die Tumorzellen durch das Immunsystem zerstört werden können. Allerdings zeigten rund 10% der Patienten schwere Nebenwirkungen. Der vorliegende Band enthält die - gut verständlichen - Vorträge, die anlässlich eines von der ÖAW organisierten Melanom-Symposiums präsentiert worden sind.