Musik in Preußen - preußische Musik? - Preußen in seinen künstlerischen Ausdrucksformen, Band 2.

von: Frank-Lothar Kroll

Duncker & Humblot GmbH, 2016

ISBN: 9783428549948 , 187 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 59,90 EUR

Mehr zum Inhalt

Musik in Preußen - preußische Musik? - Preußen in seinen künstlerischen Ausdrucksformen, Band 2.


 

Unter dem Titel »Musik in Preußen - preußische Musik?« setzen sich Vertreter verschiedenster Fachrichtungen - Historiker, Musikforscher, Germanisten und Theaterwissenschaftler - mit ausgewählten Aspekten des musikalischen Schaffens in Brandenburg-Preußen auseinander. Dabei dominiert die Frage, ob es einen spezifisch preußischen Stil in der zeitgenössischen Musik gegeben hat - oder ob sich die speziell vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert in Preußen gepflegte Musikkultur unterschiedslos in den jeweiligen deutschen bzw. europäisch-internationalen Kontext einordnen lässt. Die neun hier präsentierten Beiträge umspannen den Zeitraum von den ersten Regierungsjahren Friedrichs III./I. bis zur Ära Wilhelms II. Deutlich tritt in diesem Umfeld der Funktionswandel der Musik für die monarchische Repräsentation und für das Selbstverständnis des jeweils regierenden Herrschers zutage. Alle neun Träger der preußischen Königswürde besaßen ein ganz spezielles Verhältnis zur Musik, wobei insbesondere Friedrich Wilhelm I. und Friedrich der Große zwei einander entgegenstehende Positionen markierten.

Frank-Lothar Kroll studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaften in Bonn und Köln. 1987 Promotion; 1992 Präsident der Werner Bergengruen-Gesellschaft e.V.; 1995 Habilitation in Erlangen; 1996 Louis Ferdinand Preis des Preußeninstituts; Professurvertretungen an den Universitäten Erlangen und Dresden; 2000 Professurvertretung und spätere Berufung auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte / Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz. Seit 2006 Vorsitzender der Preußischen Historischen Kommission und seit 2011 1. Vorsitzender der Prinz-Albert-Gesellschaft e.V.; u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte München, der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. und der Ranke-Gesellschaft.