Sound sells - Sound cells - Vermarktungskanäle von Techno

von: Bruno Desse

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640707720 , 46 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

  • Wert(e)orientierter Führungskräftekodex - empfehlenswert auch für Hochschulabsolventen?
    Die Immunomodulation aus ernährungstherapeutischer Sicht - Stellenwert von Mikronährstoffen, Nucleotiden und Omega-3-Fettsäuren in der Modulation des Immunsystems beim Menschen
    Hauptschulspezifische Bildungswegentscheidungen - Wie wird man, was man wird?
    Begabtenförderung als Werkzeug zur Steigerung der Chancengleichheit im Bildungsweg von Mädchen - Einstein for Grrrls!
    Die Rolle der Ethik in der modernen Medizin - Vom Töten und Sterben lassen bis zur Schuld und Verantwortung der Mediziner und der Angehörigen
    Investororientierte Unternehmensanalyse der Greiffenberger AG - Betrachtungszeitraum 2006 bis 2009
  • Das Spurenelement Zink - Stellenwert der Zinksubstitution in der Prophylaxe und Therapie von Erkrankungen
    Die Grundlagen der Enteralen Ernährung - Künstliche Ernährung aus ernährungswissenschaftlicher sowie ernährungsmedizinischer Sicht
    Stellenwert von Monoensäuren in der parenteralen Ernährungstherapie - Einschätzung von olivenölhaltigen Parenteralia aus ernährungswissenschaftlicher und ernährungsmedizinischer Sicht
    Carnitin in der Ernährungstherapie - Der Stellenwert von L-Carnitin in der Ernährungstherapie und Diätetik
    Carnitin in der Kardiologie - Der Stellenwert von Carnitin bei der Prophylaxe und Therapie von kardiovaskulären Erkrankungen
    Ernährungstherapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen - Der Stellenwert der Ernährungstherapie bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
 

Mehr zum Inhalt

Sound sells - Sound cells - Vermarktungskanäle von Techno


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vermarktung von Techno funktioniert prinzipiell anders als in der Musikindustrie üblich. Freilich wollen auch hier die meisten Akteure Geld verdienen, am besten eher mehr als weniger, und bei Namen wie Carl Cox oder Paul van Dyk kann man sicher nicht von Kleinmeierei sprechen. Dennoch sind die strukturell-marktwirtschaftlichen Eigenheiten nicht marginal, sondern im Gegenteil sehr markant. Daher soll hier untersucht werden, wie die Vermarktung von Techno im Einzelnen funktioniert. Dabei soll es im Rahmen dieser Untersuchung aber nicht darum gehen, die Vertriebsstrukturen aus einer betriebswirtschaftlichen Perspektive heraus zu diskutieren. Vielmehr sollen musikimmanente Vermarktungsstrategien analysiert werden. Natürlich werden die einzelnen Vertriebswege wie z. B. Label, Plattenladen oder DJ bündig erörtert werden müssen, um die Vermarktungsstrategien zuordnen zu können. Hierbei wird auch der Balanceakt zwischen Kredibilität und Käuferzahlen, zwischen Authentizität und Absatz, zwischen 'Szene' und 'Mainstream' Beachtung finden müssen. Doch diese Beschreibung wird möglichst gerafft ausfallen, um zur eigentlichen Fragestellung vorzudringen: welcher Art sind die klanglichen Parameter, die dazu führen, dass die Technokultur so beliebt ist? Dabei wird man durchaus zu Ergebnissen vorstoßen, die allgemeine Gültigkeit besitzen. Dass diese im individuellen künstlerischen Ausdruck wiederum höchst unterschiedlich ausfallen können, ist eine andere Frage: wenn ich wüsste, wie man zielsicher einen hochprofitablen und dabei auch noch szeneintern als 'authentisch' empfundenen Hit landen könnte, wäre ich wahrscheinlich nicht gerade dabei, diese Zeilen zu schreiben. Allgemeine Leitlinien lassen sich aber zweifelsohne feststellen. Diese sollen dann als Gegenprobe auf die Analyse eines einzelnen Tracks angewendet werden. Da dieser sich sowohl durch eine große Verbreitung als auch hohe Beliebtheit innerhalb der Szene auszeichnete, müssten sich zwingend Übereinstimmungen mit den vorher getroffenen Aussagen ergeben. Man wird aber nicht vergessen dürfen, dass die Untersuchung eines einzelnen Tracks wegen der Prozesshaftigkeit und vorherrschenden Konsumform von Techno auch in der analytischen Reduktion keine hundertprozentige Deckungsfläche mit dem musikalischen Phänomen Techno besitzt. Die kulturelle Einbettung einer Musikform ist immer mit zu berücksichtigen, denn das Klangereignis existiert logischerweise nie losgelöst von seiner gesellschaftlichen (Re-) Produktion.