Das schöpferische Gehirn - Auf der Suche nach der Kreativität - eine Fahndung in sieben Tagen

von: Konrad Lehmann

Springer-Verlag, 2017

ISBN: 9783662546628 , 258 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 22,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das schöpferische Gehirn - Auf der Suche nach der Kreativität - eine Fahndung in sieben Tagen


 

Das Geheimnis des Geistesblitzes - entschlüsselt   
Dieses Buch ist eine Einladung zu einer aufregenden Spurensuche: Erkunden Sie Schritt für Schritt die neuronalen Grundlagen der menschlichen Kreativität. Sie werden dabei unweigerlich einige Überraschungen erleben. 
Die Kulturgeschichte des Menschen ist nicht zuletzt die Geschichte großer Gedanken und genialer Neuerungen - und damit die Geschichte geistsprühender Gehirne. Seit wenigen Jahren erst ergründen die Neurowissenschaften, was in solchen Gehirnen vorgeht, wenn sie neue Ideen hervorbringen und verwirklichen. Der erfahrene Hirnforscher Konrad Lehmann gewährt uns einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Einblick in diese fesselnde Forschungsrichtung: Was ist eine kreative Persönlichkeit? Sind Genies wirklich verrückt? Woher kommt der Antrieb, kreativ zu sein? Welche Gehirngebiete sind aktiv, wenn wir rappen oder jazzen? Und welche, wenn wir eine zündende Idee haben? Warum kommen die besten Einfälle im Schlaf?   
Die Suche nach der Kreativität im Gehirn ist spannend wie ein Krimi. Begleiten Sie den Autor und Commissario Prefrontale auf einer doppelten Fahndung: in den Gassen einer sich verändernden Stadt und durch die dunklen Windungen des Gehirns.
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'Das schöpferische Gehirn' ist die erste deutschsprachige Einführung in die neurobiologische Kreativitätsforschung, die sich an ein allgemeines Publikum richtet. Das Buch vereint wissenschaftliche Sorgfalt, kulturelle Bildung und stilistisches Feuer. Komplexe Zusammenhänge werden unterhaltsam und bildhaft vermittelt, wozu die allegorische Rahmenhandlung beiträgt.


Konrad Lehmann ist Akademischer Rat am Institut für Allgemeine Zoologie und Tierphysiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sein Forschungsschwerpunkt ist die postnatale Plastizität des Säugergehirns, insbesondere untersucht er Umwelteinwirkungen auf die Entwicklung und Lernfähigkeit der Großhirnrinde sowie die Rolle sozialer Erfahrung für die Plastizität der Sehrinde. Für Telepolis schreibt er regelmäßig Essays zu Gehirnthemen.


((ausführlich))

1990 - 1996 Studium der Biologie in Bielefeld, Diplom mit Schwerpunkt Verhaltensforschung
1998 - 2002 Promotion bei Prof. Dr. Dr. G. Teuchert-Noodt im Bereich Neuroanatomie, anschließend weitere Forschung in derselben Abteilung zu Umwelteinflüssen auf die postnatale Hirnentwicklung
2005 - 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. S. Löwel in Jena
2011 Habilitation in Zoologie
Seit 2011 Privatdozent, seit 2014 Akad. Rat in Jena, Leiter einer eigenen Arbeitsgruppe

Schwerpunkte:
Lehre: Allgemeine Zoologie, Tierphysiologie, Neurobiologie für Anfänger (Bachelor) und Fortgeschrittene (Master)
Forschung: Postnatale Plastizität des Säugergehirns. Insbesondere Umwelteinwirkungen auf die Entwicklung und Lernfähigkeit der Großhirnrinde, seit 2005 an der Sehrinde. Aktuelle Forschung zur Rolle sozialer Erfahrung für die Plastizität der Sehrinde.