Die Position Brasiliens in den internationalen Klimaverhandlungen - Die Entwicklung der brasilianischen Klimapolitik

von: Katherine Castrucci

GRIN Verlag , 2017

ISBN: 9783668499317 , 41 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Die Position Brasiliens in den internationalen Klimaverhandlungen - Die Entwicklung der brasilianischen Klimapolitik


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der großen Relevanz Brasiliens in der internationalen Klimapolitik, ist das Ziel dieser Bachelorarbeit die brasilianische Klimapolitik zu analysieren und die Position Brasiliens in den internationalen Klimaverhandlungen von Kopenhagen bis Paris zu untersuchen. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Brasilien durch seine politischen Strategien zu einem wichtigen Akteur in der internationalen Klimapolitik geworden ist. Um diese Fragen zu beantworten, wird zuerst zum Einstieg gezeigt, wie sich aus verschiedenen internationalen Umweltkonferenzen die COPs entwickelt haben sowie die Involvierung Brasiliens in diesen Prozess. Im zweiten Teil wird gezeigt, inwieweit die Position der BASIC-Gruppe (Brasilien, Südafrika, Indien und China) die Klimaverhandlungen von der COP 15 bis COP 20 beeinflusst hat sowie die Ergebnisse der COP 15 und die Rolle Brasiliens. Im Hauptteil der Arbeit soll dann die Entwicklung der brasilianischen Klimapolitik, ihre Hauptakteure und die daraus beschlossene nationale Klimastrategie analysiert werden. Nachfolgend wird durch das gesammelte Wissen die Position Brasiliens bei den Pariser Klimaverhandlung in 2015 untersucht. Das 21. Jahrhundert ist geprägt von den ersten Anzeichen des einsetzenden Klimawandels. Die Menschheit wird bereits heute dadurch beeinträchtigt und auch auf zukünftige Entwicklungen wird der Klimawandel großen Einfluss haben. Deswegen war die Entscheidungsgewalt der Politik für die Lösung des Klimawandels notwendig. Deshalb wurde der Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC) im Jahr 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet. Das Ziel des IPCC war es die Verantwortung von Politik und Wirtschaft in Bezug auf den Klimawandel zu fördern und die Ursachen des Klimawandels, ihre Folgen sowie Minderungs- und Anpassungsstrategien zusammenzutragen. Die Berichte des IPCC beinhalten hohe wissenschaftliche und technischen Erkenntnisse und Prognosen der weltweiten Klimaforschung mit Kommentaren von WissenschaftlerInnen sowie eine Zusammenfassung für politische EntscheidungsträgerInnen. Dabei arbeiten die '(b)rasilianischen Wissenschaftler (...) in den Arbeitsgruppen des IPCC seit Anfang an mit' und sind seitdem an der globalen Diskussion zum Klimawandel beteiligt. Der erste Bericht des IPCC wurde 1990 erstellt und es beinhaltete, dass die Temperatur auf der Erde im Laufe der Zeit gestiegen ist und tendenziell weiter steigt.